TschiTschi
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TschiTschiTeilnehmer
Zunächst rein zur rechtlichen Seite: Wenn Du eine AU hast, Dich aber wieder fit fühlst, darfst Du wieder arbeiten gehen. Du darfst dann nur nicht wieder krank werden!
Ein Betrieb, der seinem Azubi vorschreiben möchte, wann er gesund zu sein hat, ist bestimmt kein guter Ausbildungsbetrieb. Zumal der Azubi ja nicht als Arbeitsunterstützung eingestellt wurde, sondern um etwas zu lernen. In sofern schneidest Du Dir – wenn alles richtig läuft – eher ins eigene Fleisch.
Kann Dir die IHK keine Betriebe nennen, die Deinen Beruf ausbilden? Ich bin der Meinung, dass die IHK zumindest eine moralische Verpflichtung hat, Dir zu helfen. Denn schließlich hat sie es versäumt, einem solch miesen Betrieb wie dem Deinigen, die Ausbildungserlaubnis zu entziehen!
TschiTschiTeilnehmerWieso SUCHST Du das Bild – und nutzt nicht das Bild, das Du (hoffentlich) in Deiner Doku hast?
GG
TschiTschiTeilnehmerNEIN, Du bist nicht zu empfindlich. Und das was Du beschreibt würde ich weniger als Ausbildung, denn als AusBEUTUNG bezeichnen. Ich würde, wenn das Gespräch mit Deinem Chef nicht fruchtet, sofort (!!!) die IHK informieren.
Viel Glück
GGBTW: Wie kann man sich einen Zwei-Mann-Betrieb auch als Ausbildungsbetrieb aussuchen?!
TschiTschiTeilnehmerEin 25 – 30% Teilzeitjob ist ungefähr so viel Zeit, wie Du in den semesterferien abarbeiten kannst. D.h. während der Vorlesungen hast Du komplett frei!
TschiTschiTeilnehmerIch schließe mich Angela in allen Punkten an:
– BOS nur mit fertiger Berufsausbildung
– Einberufung des PA, nur, weil Du Dein Projekt vergeigt hast, ziemlich unwahrscheinlich (wieso sollte der PA Deine Unfähigkeit unterstützen).Wenn Du durch Dein Projekt durchfallen „wikllst“, musst Du schon sehr wenig Ahnung haben, von dem was Du gemacht hast (auch wenn es bei uns im PA jedes Jahr ca. 10% trotzdem fertig bringen)!
Ich schätze aber die Wahrscheinlichkeit, das Dich die BOS wegen zu schlechter Leistungen nicht annimmt für höher ein, als dass Du durch Dein Projekt fällst.GG
TschiTschiTeilnehmerNoch ein Nachtrag – habe ich gerade in der Welt gefunden!
TschiTschiTeilnehmerEine (gute) Ausbildung hilft Dir – zumindest am Anfang eines Studiums. Wirtschaftsinformatik ist im Moment ein „Hype“, was wohl auch damit zusammen hängt, dass es deutlich einfacher ist (z.B. Mathe), als ein „richtiges“ Informatikstudium.
Was die Karriere angeht, können sich viele KMUs keine Hochschulabsolventen leisten und bezahlen allgemein schlechter, als ein großes Unternehmen. In diesen Großbetrieben ist es nicht selten so, dass Du schon – alleine aufgrund eines Studiums – ca. 1.000 € (also ca. 1/3) mehr verdienst, als mit einem IHK-Abschluss. Und der Bedarf für höchstqualifizierte Mitarbeiter wird dort immer größer.
Ein Fernstudium dauert halt immer sehr lange, verlangt viel zeitlichen Aufwand und viel Disziplin. Die einzige Hochschule, die ich in diesem Zusammenhang „empfehlen“ kann, ist die FernUNI Hagen. Prinzipiell sind aber Fernstudiengänge mit Vorsicht zu genießen!TschiTschiTeilnehmerEin Studium macht immer Sinn – uneingeschränkt!
Du hast bessere Chancen auf Karriere und hast eine (noch) geringere Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden, weil Du breiter aufgestellt bist.
Was Dir in einen Studium beigebracht wird, kann Berufserfahrung nur teilweise ausgleichen.Allerdings musst Du die absolute Motivation für ein Studium haben und auch in der Lage sein, es zu durchzustehen!
Wie waren Deine Abi-Noten?
14. Mai 2013 um 19:35 als Antwort auf: FIS zu FIA – wechsel zum Ende des zweiten Lehrjahres? #128978TschiTschiTeilnehmerOb es geht, musst Du mit Deiner IHK und Deiner BS klären. Und natürlich auch mit Deinem Betrieb, der Dir ja auch ein entsprechendes Projekt zur Verfügung stellen muss.
Und warum sind die Chancen als FIAE besser?
Ich würde an Deiner Stelle das werden, was Dich mehr begeistert – und zwar auf Dauer!TschiTschiTeilnehmerWenn Du Probleme hast, zur Prüfung zu kommen – wie willst Du dann später im Berufsleben bei einem Kunden präsentieren?
Aber wie bereits gesagt wurde: das musst Du mit Deiner IHK klären, wie weit sie Dir entgegenkommen kann/ will.
TschiTschiTeilnehmerkann es sein, dass Du Dich in Dein Schicksal ergeben hast, anstatt zu handeln. Wenn Du jetzt schon (fast) 2 jahre nichts lernst, dann frage ich mich, wieso Du nicht spätestens zum Wechsel ins 2. Lehrjahr die IHK kontaktiert hast, um einen anderen Betrieb zu finden oder zumindest eine Änderung herbeizuführen. Wie ist denn Deine Zwischenprüfung ausgefallen?
TschiTschiTeilnehmerWas willst Du jetzt für einen technichen Beruf erlernen – FISI oder FIAE?
daher auch die Entscheidung zur Ausbiludng zum AE. Also ich kann mir durchaus vorstellen kleinere Sachen zu programmieren aber das soll nie mehr wieder mein Hauptaufgabenbereich werden. Das enzige Thema in der Richtung was ich interessant fand , war die Erzeugung einer GUI unter Java, aber da sind wir bisher nur bei den Grundkenntnissen im Studium.
Da Du schon eine kaufmännische Ausbildung hast, würde ich Dir von der Ausbildung zum IT-Kaufmann abraten.
Aber wie gesagt: Kläre für Dich erst einmal, was Du wirklich willst!TschiTschiTeilnehmerSolche Fragen klärst Du bitte mit Deiner für Dich zuständigen IHK!
Denn: Das ist ein „formeller Akt“ der IHK – und kein Thema für den Prüfungsausschuss!TschiTschiTeilnehmerDu darfst in keinem Prüfungsteil unter 30% haben und musst ingesamt mind. auf 50% kommen. Solltest Du insgesamt nicht auf 50% kommen (aber nicht unter 30% in einem Prüfungsteil sein), gibt’s die Ergänzungsprüfung. Ansonsten nicht! Je nach IHK kannst Du aber ggf. nochmals an der nächsten schriftlichen Prüfung teilnehmen, wobei dann das Ergebnis gewertet wird, das Du dann erhältst – selbst wenn es schlechter ist!
GG
TschiTschiTeilnehmerIch schließe mich Angela an:
Mir sind keine Regelungen bekannt und unsere TAIs etc. haben eine ganz normale Ausbildung bei uns genossen. Und waren froh darum, weil sie entsetzt feststellen mussten, was sie alles NICHT in ihrer schulischen Ausbildung gelernt hatten! -
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