TschiTschi

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  • als Antwort auf: Teilnahme Prüfungsausschuss #118601
    TschiTschi
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    Hallo!

    Wie die einzelnen Dinge gehandhabt werden, ist von IHK zu IHK unterschiedlich. Natürlich ist der Bewertungsrahmen über das BBiG vorgegeben – aber wie bei jeder Bewertung spielen die Menschen hier natürlich eine große Rolle.

    Die Auswahl der Projekte (bzw. die Ablehnung) erfolgt bei uns mit dem gesamten Prüfungsausschuss (ca. 70 Leute).
    Für die Bewertung der Doku, der Präsi und das Fachgespräch sind bei uns jeweils 3 (meistens 4) Prüfer zuständig. Sollten die Bewertungen zu weit auseinander liegen, wird nochmals drüber diskutiert. So oder so gilt das arithmetische Mittel.

    Es läuft hier also nicht anders, als bei allen anderen Abschlussprüfungen, die ich so kenne (Abitur, Diplomarbeit + Kolloquium etc.) auch. Nur dass bei denen meistens 2 max. 3 Personen an der Entscheidungsfindung beteiligt sind!

    Wie gesagt, so wird es bei uns (PA Fachinformatiker der IHK Pfalz) gemacht!

    Gruß
    GG

    als Antwort auf: Teilnahme Prüfungsausschuss #118602
    TschiTschi
    Teilnehmer
    Angela wrote:
    Klar: Anträge prüfen, Dokus bewerten, Präsentationen bewerten.

    Du hast doch schon alles geschrieben!
    Was willst Du noch wissen?

    Gruß
    GG

    als Antwort auf: elektronisches Berichtsheft #113967
    TschiTschi
    Teilnehmer
    Micha wrote:
    Wieso sollte ein Betriebsrat was gegen diese Datenspeicherung haben. Laut Bundesdatenschutzgesetzt, dürfen – vereinfacht gesagt – alle persönlichen Daten gespeichert werden, die auch im Telefonbuch drinstehen.
    Was die Tätigkeiten anbelagt: Diese tragen die Azubis selbst ein. Was ist denn mit Word-Vorlagen? Da werden die Tätigkeiten auch eingetragen und diese Dateien werden auch archiviert.
    .

    Es geht nicht um allgemeine „Telefonbuchdaten“ – das ist mit Sicherheit unkritisch.
    Sondern es geht darum, dass Aktivitäten elektronisch gesammelt und ausgewertet werden können. Und wie Du ja oben gesagt hast, soll das ja auch gemacht werden.
    Wenn die Azubis dies freiwillig machen würden und ihr schriftliches „okay“ zur Auswertung gegeben haben ist es vielleicht zulässig (wobei ich bezweifeln würde, ob ein Minderjähriger die Tragweite einer solchen Zustimmung abschätzen kann – und ob sie deshalb gültig ist). Aber es geht – so weit ich es verstanden habe – hier nicht um Freiwilligkeit. Denn das Berichtsheft MUSS ja ELEKTRONISCH gepflegt werden. Oder haben Eure Azubis die freie Wahl, ihr Pflichtenheft auch weiterhin in Papierform zu führen!

    GG

    P.S. Ich hatte nie den Eindruck, dass Du Streit willst. Ich hatte (und habe) lediglich den Eindruck, dass Du etwas blauäugig an die Sache gehst!. Und ich halte Datenschutz für ein wichtiges (bzw.: immer wichtiger werdendes) Gut!

    als Antwort auf: elektronisches Berichtsheft #113968
    TschiTschi
    Teilnehmer
    Micha wrote:
    Klar, in meinem Betrieb gab es auch eine Diskussion mit dem Betriebsrat. Aber nach näherer Erläuterung der wesentlichen Vorteile und den Punkten, was mit dem neuen Berichtsheft überhaupt erreicht werden soll, erhielten wir vollste Zustimmung.

    Dann habt Ihr Eurem Betriebsrat keinen reien Wein eingeschenkt – oder er ist seines Namens nicht würdig.

    Micha wrote:
    Hierbei geht es vor allem um den Punkt Produktivität. Es soll z. B. so gestaltet werden, dass die Ausbilder am Ende der jeweiligen Ausbildungsblöcke auch die Produktivität des Azubis bewerten. Es findet dann ein Abgleich mit den durchschnittlichen Eingaben des Azubis statt.

    Genau DAS ist so ein Punkt. Die elektronische Sammlung von Aktivitäten ist nicht ohne weiteres zulässig. So dürfen ja z.B. Logfiles von Proxies nicht ohne Grund ausgewertet werden oder gar Exceltabellen über die Tätigkeiten einzelner Mitarbeiter durch einen Vorgesetzten angelegt werden!

    Micha wrote:
    Ich weiß leider auch nicht genau, was unsere Ausbildungsleitung damit bezwecken will. Aber man kann davon ausgehen, dass das nichts Schlechtes ist, denn in unserem Hause ist die Ausbildung hoch, sehr hoch angesetzt.

    LOL. Das ist ja eine schwache Aussage – um nicht zu sagen: gehfährliche Haltung. Das grenzt für mich schon an Realstaire. Sind bei Euch alle Mitarbeiter so unkritisch und eingenordet?

    GG

    als Antwort auf: Vergaben für die Abschlussprojekte laut Verordnung #119153
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Wenn das Projekt schon VOR der Genehmigung durchgezogen wurde, läuft das Prüfling Gefahr, dass das Projekt abgelehnt wird – und er dann Schwierigkeiten hat, ein neues zu finden (alles schon vorgekommen).

    Ansonsten – aber das ist meine Privatmeinung – ist es mir Sch**ß egal, WANN ein Projekt gemacht wurde. Ich finde, es ist viel wichtiger, ein reales und GUTES Projekt zu haben.

    @Thomas: Ich arbeite in einem Großbetrieb: Da ist es auch nicht unbedingt leichter, ein Projekt zu finden, es es für jede Aufgabe eine spezialisierte Abteilung gibt und ein „Durchziehen“ von Anfang bis Ende vergleichsweise schwierig ist!

    GG

    als Antwort auf: Themen für eine Projektarbeit finden #119966
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Also man kann immer eine „Testumgebung“ aufbauen und hat damit ein echtes Projekt! Man macht es dem Azubi damit auch leichter, zu präsentieren!

    Allerdings weiß ich aus meiner Tätigkeit als Prüfer im PA, dass es sehr schwer ist „Papierprojekte“ zu erkennen (passiert häufig bei Umschülern), wenn der Azubi das entsprechende fachliche Know How hat und überzeugend auftreten kann! Nachprüfen kann man es ja praktisch nicht!
    Trotzdem würde ich es keinem Prüfling empfehlen, da solche „Projekte“ IMHO immer schlechte Bewertungen bekommen, weil sie nicht gut werden!
    Deswegen gibt es jetzt ja Betrebungen, den fachlichen teil gegenüber der Doku deutlich stärker zu gewichten!

    GG

    als Antwort auf: Assoziationsspielchen… #113640
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Aufbau = Fortschritt

    als Antwort auf: elektronisches Berichtsheft #113974
    TschiTschi
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    Micha wrote:
    -> und außerdem geben die Azubis ihre Daten selbst ein!

    Das ändert ja nichts daran, dass die Daten in elektronischer Form gesammelt und ausgewertet werden. Was verschärfend dazu kommt ist, dass der Azubi die Daten gezwungener Maßen eingibt! Es sei denn, der Betrieb erlaubt es, dass der Azubi das Supadupa-Tool ignoriert – und sein Berichtsheft händisch pflegt!

    Micha wrote:
    Natürlich müssen die Nachweise noch ausgedruckt werden. Denn zur mündlichen Abschlussprüfung müssen diese ja den Prüfern vorgelegt werden.

    Und sie müssen auch unterschrieben werden!

    Micha wrote:
    Irgendjemand hat noch was in Richtung „das Berichtsheft ist nur für den Azubi gut“ geschrieben. – Keines Wegs: denn ein Berichtsheft ist Beweismittel bei Streitigkeiten bzgl. der ordnungsgemäßen Ausbildung (Bei einer eventuellen Anklage des Auszubildenden gegen seinen Ausbildungsbetrieb „orientiert sich der Schlichtungsausschuss und in letzter Instanz das Gericht in erster Linie anhand des Berichtsheftes über den ordnungsgemäßen Verlauf der Ausbildung.“)

    Ist es – aber es ist in der Obhut und der Verantwortung des Azubis! Und Deine datenbank wird einem Betrieb da nicht weiterhelfen – ich vermute sogar, dass sie ihm eher schaden würde (–> Datenschutz).

    Dein Programm/ Datenbank mag programmtechnisch sehr schön und anspruchsvoll sein. Aber es ist absolut an der Praxis vorbei – eine technische Spielerei eben!

    GG

    als Antwort auf: elektronisches Berichtsheft #113969
    TschiTschi
    Teilnehmer
    FastJack wrote:
    allerdings muss ich sagen das ich von meinen bisherigen Wochenberichten auch noch eine elektronische Kopie habe die ich nach jedem Lehrjahr auf eine Cd archiviere…..man weiss ja nicht was mal mit den physischen Berichtsheft passieren kann (Kaffeeflecken ;D) so hab ich immer ne Sicherung und kann ihn jederzeit „rekonstruieren“

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
    Aber darin sehe ich etwas ganz anderes, als eine Datenbank, die – so wie ich da hier sehe – auch mehr dem Unternehmen eine datenschutzrechtlich zweifelhafte Überwachung des/ der Azubis erlaubt!

    BTW: Sind das Versionen, auf denen auch die Unterschriften enthalten sind?

    GG

    als Antwort auf: Assoziationsspielchen… #113642
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Ethik = Religion

    als Antwort auf: Assoziationsspielchen… #113644
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Bier = ich 8)

    als Antwort auf: elektronisches Berichtsheft #113970
    TschiTschi
    Teilnehmer

    @FastJack

    Für das alles brauche ich aber keine Datenbank, sondern es reicht, wenn ich in das Berichtsheft reinschaue – das ich vermutlich eh unterschreiben muss!

    GG

    als Antwort auf: Assoziationsspielchen… #113641
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Arbeit = Geld

    als Antwort auf: Assoziationsspielchen… #113643
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Ausbilder = Ausbildung

    als Antwort auf: Gesucht: Sprichworte rund um die Ausbildung! #114153
    TschiTschi
    Teilnehmer

    Für den karrierebewussten Azubi:
    Sei auf Deinem Weg nach oben höflich zu den Menschen, denen Du begegnest.
    Sie könnten noch da sein, wenn Du wieder zurück kommst!
    :mrgreen:

    Und dann noch was Philosophisches:
    Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
    Sobald man aufhört, treibt man zurück!
    (Benjamin Britten)

    Der sicherste Weg, anderen die Grenzen Deines Wissens zu verbergen,
    ist der, sie nicht zu überschreiten! 😀
    (Giacomo Graf Leopardi)

    oder anders:
    Es fällt immer auf, wenn jemand über Dinge redet,
    die er versteht!
    (Helmut Käutner)

    Und wie steht in unserem Besprechungszimmer:
    Wir danken all‘ denen, die keine Ahnung hatten,
    aber trotzdem geschwiegen haben!
    8)

    GG

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