Laara
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Bei uns wird das etwas praxisnaher gehandhabt, was ich perönlich auch als sinnvoller erachte, da die Auszubildenen dann wissen, dass sie vollwertige Arbeit leisten.
Es wird erst einmal in jeder Projektgruppe oder Abteilung ein kleiner Theorieblock eingeschoben. Danach bekommen die Azubis richtige, praxisrelevante Projekte, die sie selber bis zum fertigen Ergebnis durcharbeiten müssen. Bei Fragen stehen die Ausbilder und Kollegen natürlich helfend und beratschlagend zur Seite. Aber grundsätzlich sollen die Auszubildenden selbständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten lernen. Diese Methode hat sich bei uns sehr bewährt.
Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Mit dem „Sie“ erreicht man eine gewisse Authoritätsstellung, die eher respektiert wird als mit einem „Du“.
Bei der Anrede mit „Du“ ist es ein kameradschaftlicheres Arbeiten, was aber nicht immer von Vorteil ist.
Bei uns wird es so gehandhabt, dass der Ausbildungsleiter von den Auszubildenden mit „Sie“ angesprochen wird. Die Ausbilder in den einzelnen Projektgruppen und Abteilungen werden mit „Du“ angesprochen.
Das wundert mich etwas. Eigentlich habe ich noch nicht davon gehört, dass Berufsschulen BWL nicht ausreichend vermitteln, da dies ja ein Fach ist, dass schon viele Jahre existiert. Probleme gibt es eigentlich eher bei den ITspezifischen Fächern.
Wo liegt denn genau das Problem?
Das sollte jeder Auszubildende vor der Prüfung ein paar mal gemacht haben. Da der IHK-Fragenstil etwas ungewohnt ist, stellt es einen guten Gewöhnungseffekt dar, die Prüfungen vorher gemacht zu haben.
Am besten, soweit wie es geht, praxisnah. D.h. wenn es eine enstprechende Abteilung im Betrieb gibt, die Auszubildenden dort in die Materie einarbeiten lassen. Wenn es ein kleinerer Betrieb ist und es keine gesonderte Abteil, wie z.B. Verkauf oder Einkauf gibt, müssen trotzdem z.B. Angebote eingeholt werden etc.
Die theoretischen Grundlagen lernen die Auszubildenen im Vorfeld in der Berufsschule.
Gruß,
*Laara*
