FUN!!!!!! …… ein bisschen Spass muss sein :D


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  • #114103
    Hodata
    Teilnehmer

    ach…

    Wie gut hatte ich es doch!

    Es gab eh keine gescheiten Platten im Musikladen, das erste Fahrrad hab ich mir auf dem Schrottplatz zusammen gebaut, ja ich!, Sex mußte man noch richtig mit einem Partner machen, gut daß die Mädels auch neugierig waren. Ich hab dann 18 Jahre gezahlt, aber schön war meine Jugend, nein wirklich, ich durfte mit 14 das erste mal 3 Wochen allein mit Freunden zum zelten…menne, konnte man da noch billig besoffen werden und keine Mama hat mich gefragt, ob ich Hände waschen war. Der Fernseher wurde nur am WE angemacht und in den Ferien durfte ich bei Oma morgens raus und kam erst wieder, wenn der Hunger nagte. Wir haben Baumhäuser gebaut, Äppel geklaut, Pfeil und Bogen gebaut und mit Susi unter der Linde geknutscht.

    Was haben die Weicheier von heute doch für ein armseeliges Leben. Unterhaltung findet im Chat statt, ist der PC mal wirklich aus, dann läuft GZSZ oder flacher und wenn der kleine Hunger kommt, werden Chips und andere schwer verdauliche Dinge gefuttert. Gehen sie wirklich mal aus, dann trinken sie verdünntes, süsses Bier oder einen Damenlikör. Sollen sie mal bei Papa mit anfassen, dann brechen sie schon zusammen, wenn er noch bei den Vorarbeiten ist, dafür wissen sie immer alles besser.

    nein, nein, bin ich froh, daß ich alt bin!

    *lach*

    #114091
    Angela
    Moderator

    😆 8)

    #114092
    Angela
    Moderator

    Einen hab ich noch zum Thema „weißt Du noch wie’s damal war…“ 😉

    Die 80er, wir waren dabei….

    Offen gestanden kotzt es mich an: dieses dumme Gerede der derzeitigen „Generation Z“, die 80er Jahre wären langweilig gewesen.

    Totaler Bockmist!

    Hört genau zu, Ihr zungengepiercten Techno-Hoppler mit Tattoos auf der linken Arschbacke: Ihr wart nicht dabei!

    Wir haben sie live erlebt: Die Geburt des Synthesizers und den wahren Soundtrack der 80er, der von Bands wie Depeche Mode, Cure und Yazoo geschrieben wurde. Wir haben noch mit Midischleifen und Oszillographen gekämpft!

    Wir haben Euer „Tekkno“ erfunden, bei uns nannte sich das aber noch „Wave“ und war tatsächlich Musik. (Übrigens verwursten Eure DJ’s die Dinger noch heute zu einer Art musikalischer Cannelloni mit schwulstiger Computerbass-Sauce).

    Wir mussten noch keine Angst haben, dass uns Tina Turner mit dem klassischen Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Bühne purzelt und wir haben Madonna noch mit festen Brüsten und ohne Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen!

    Wir verbinden „Kraftwerk“ noch nicht mit der Solarenergie und wir hatten noch Angst, dass Joschka Fischer von Holger Borner mit der Dachlatte verprügelt wird. Wir erinnern uns noch an Terroristenfahndungsplakate, auf denen hin und wieder ein Gesicht liebevoll mit Kuli von einem Staatsbediensteten durchgestrichen wurde…..

    Die Bundeswehr machte noch Spaß, … wir kannten ja noch die Richtung, aus der der Feind kam…

    Zu unserer Zeit fielen Break-Dancer auf den Fußgängerzonen noch hin und wieder richtig auf die Fresse und Peter Maffay wurde beim Stones-Konzert noch ordentlich von der Bühne gepfiffen.

    Wir hatten noch die Qual der Wahl zwischen Pop, Rock, Metal und Italo-Disco und mussten nicht den wöchentlich ändernden Cross-over Trends nachjapsen.

    Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33″ und 45″) und richtig geile Plattencover, auf denen man die Namen der MUSIKER (und nicht der Programmierer) ohne Lupe erkennen konnte und die tatsächlich Kunst waren, keine tempotaschentuchgroßen, einfarbigen Booklets auf denen gerade noch „nice price“ lesbar ist.

    Für uns war eine LP etwas Heiliges, das gepflegt und geliebt werden musste – und keine CD-Plastik-Wegwerfware, die so robust ist, dass man sie durchaus auch als Bierglasuntersetzer verwenden kann. Bei uns erkannte jeder sein Eigentum noch an den individuellen Kratzern.

    Wir haben kein Big-Brother geschaut sondern „Formel 1“, wo es zwei ganze fette Stunden wirklich guten Motorsound zu hören gab, die den Sonntag untermalten, wir hatten kein MTV mit degenerierten Klingelton-Werbespots und eingebildeten DJ-Flaschen nötig.

    Wir haben uns „Magnum“ reingezogen, haben uns die Sakko-Ärmel hinaufgeschoben und ließen uns die Haare seitlich ins Gesicht fallen – ohne diese beknackten, umgedrehten Baseballmützen oder Wollhauben.

    In unseren Hosen konnte man noch sehen, ob einer einen Hintern hatte, heute hängt der Arsch ja bei jedem von Euch in der Kniekehle der ach so tollen Adidas-Jogginghose. Die Weiber hatten dicke „ihrwisstschonwas“ und schmale Hüften und nicht andersrum. Und Bauchfrei machte nur, wer es sich leisten konnte.

    Man konnte erkennen ob jemand „männlich“ oder „weiblich“ war. Heute verschlabbert alles unter kunstvoll vergammelter Bekleidung.

    Bei uns haben sich keine Neonazis mit Türken geschlagen, sondern Punks mit Mods, Mods mit Poppern, Popper mit Rockern und alle gemeinsam gegen die Polizei…

    Bei uns gab es noch Mofas, Kraftis und 80er bei denen durchgängig die Betriebserlaubnis erloschen war, denn das Wort „frisieren“ hatte damals noch seine eigentliche Bedeutung, was ihr kahlgeschorenen Pfeifen nie verstehen werdet.

    Und wer einen Führerschein hatte, fuhr als erstes Käfer oder einen alten BMW, bei dem Dellen von Individualismus zeugten, ihr Opel-Corsa-Popel.

    Und weil ihr gerade im Leistungskurs für Informatik sitzt: Die AC/DC Einritzungen auf den Tischen sind von UNS – und es geschieht Euch nur recht, wenn ihr glaubt, dass die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung für „Starkstrom/Schwachstrom“ in die Bank gemeißelt hat!

    Also erzählt uns nichts über die 80er!!

    Ach ja, hiermit entschuldige ich mich im Namen meiner Altersgenossen für Modern Talking.
    Das haben wir wirklich nicht gewollt

    #114100
    Hodata
    Teilnehmer

    da hat sich aber einer Luft gemacht. Recht hat er, bei uns kam der Feind von der anderen Seite und den „Oktoberklub“ haben wir auch nicht gehört. Auf MW (Mittelwelle…für Nach80er) wurde RTL mit Pfeiffton gehört und wenn Nachbars Tante mal wieder aus dem Westen da war gab es Kraftwerk von der Platte.

    Die 70er waren genauso schön, ich zeige meinen Kindern garnicht erst die Bilder. Sie würden mich mit meinen langen Haaren bis über die schultern ohnehin nicht erkennen.

    Ich habe festgestellt, daß die Weicheier in einer „uncoolen“ Phase gern zuhören und sogar mit dem „Alten“ einiges mitmachen. Mein Schwiegersohn will inzwischen nicht mehr „cool“ sein. Er macht lieber eine deftige Fahrradtour mit mir.

    Vielleicht muß man den „Kleinen“ auch bloß mal die Hand reichen.

    #114084
    Thomas
    Keymaster

    Kurz ernsthaft:

    Ich denke – wenn man sowas ernst nimmt, dann kann man sich auf die gleiche Stufe seiner Eltern stellen. Die junge Generation wird in 20 Jahren genau die gleichen Sprüche für sich machen…

    Bei Fragen fragen!

    #114099
    Hodata
    Teilnehmer

    hmmm, aber führt das nicht zwangsläufig zur Degeneration?

    #114114
    FastJack
    Teilnehmer

    tjoah …isset denn nicht schon so??? 😕

    #114098
    Hodata
    Teilnehmer
    FastJack wrote:
    tjoah …isset denn nicht schon so??? 😕

    …wenn Du das auch erkennst und ab und zu etwas dagegen unternimmst, …

    dann besteht Hoffnung. :mrgreen:

    #114097
    Hodata
    Teilnehmer

    Das tote Pferd


    Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:

    „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

    Doch im Berufsleben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

    Wir besorgen eine stärkere Peitsche,

    Wir wechseln die Reiter.

    Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“

    Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

    Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

    Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

    Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

    Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.

    Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.

    Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

    Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

    Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.

    Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das-, man es nicht noch schlagen könnte.“

    Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.

    Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

    Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt.

    Wir erklären, dass unser Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist.

    Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

    Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.

    Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

    Wir besteigen unseren alten, schwachen Esel und maskieren ihn mit dem toten Gaul.

    Wir weisen Wochenendarbeit an und tragen das tote Pferd selbst.

    Wir strukturieren den Stall um.

    Wir verdoppeln die Futterration.

    Wir erklären, daß ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war.

    Wir befördern den Reiter.

    Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben.

    Wir bleiben sitzen, bis das Pferd wieder aufsteht……

    #114090
    Angela
    Moderator

    Computer sind unglaublich dumme Geräte,
    die unglaublich intelligente Sachen können.

    Programmierer sind unglaublich intelligente Leute,
    die unglaublich dumme Sachen produzieren.

    („Die Presse“, 30.8.1999)

    #114089
    Angela
    Moderator

    bush_label.jpg

    #114102
    Hodata
    Teilnehmer

    Ich hatte schon seit längerem ein Auge und andere Körperteile auf die kleine Brünette geworfen, die regelmäßig in unserer Eckkneipe neben der Musikbox saß und scheinbar zu niemandem gehörte. Als ich mich ihr jedoch in der Absicht näherte, ihr an die Wäsche zu gehen, fertigte sie mich mit dem Spruch: „Diese Datei wird bereits von einem anderen Prozess verwendet!“ ab und verschwand. Ich muß in diesem Moment wohl ziemlich belämmert aus der Wäsche geschaut haben.

    Am Abend danach probierte ich mein Spiel bei der Blonden, die dann und wann am Billardtisch hockte. Als ich zwanglos ein Gespräch beginnen wollte, forderte sie mich auf, ihr einen Cocktail zu spendieren, dessen Preis mir die Schamesröte ins Gesicht trieb. Enttäuscht sah sie in meine Geldbörse, in der ein einsamer zerknitterter Geldschein geringen Wertes sein karges, kurzlebiges Dasein fristete.

    „Zu wenig Systemressourcen!“, konstatierte sie kurz und ließ mich wie einen begossenen Pudel stehen.
    Die Dritte zeigte sich durchaus interessiert, hielt mir aber mit den Worten „Das Verzeichnis ist nicht leer“ einen Tampon unter die Nase. Irgendwann ging ich frustriert nach Hause. Als ich wach im Bett lag, dachte ich an Selbstbefriedigung, erinnerte mich aber rechtzeitig an die alte, goldene Regel: „Eine Datei kann nicht auf sich selbst kopiert werden!“

    Am nächsten Abend versuchte ich es erneut. Diesmal hielt ich mich an eine Neue, die interessiert herumsah und dann und wann einen Blick in meine Richtung riskierte. Schließlich faßte ich mir ein Herz und setzte mich zu ihr. Wir kamen ins Gespräch und sie erklärte mir freimütig und kichernd, daß es mit ihrem letzten Freund im Bett nicht so gut gelaufen war, weil er nicht das „Standardformat“ verwendet hatte. Ich war bereit, auf’s Ganze zu gehen. Heute wollte ich es wissen! Als wir genügend getrunken hatten, ließ ich ein Taxi rufen, hakte sie unter und schaffte es, sie in meine Wohnung zu bekommen. Kaum, daß die Tür zu war, verwandelte sich die Lady in einen Vamp, der mir, nur noch in Slip und BH gekleidet, an die Wäsche ging. Sollten heute meine Phantasien wahr werden?

    Sie hauchte mir ins Ohr: „Der Vorgang kann nicht fortgesetzt werden, solange ‚Büstenhalter‘ aktiv ist. Bitte entfernen sie ‚Büstenhalter!‘ aus dem System!“. Irgendwie gelang es mir unter beständigen Stoßgebeten, den Task zu entfernen, den Blick fest auf ihre Konsole gerichtet. Die Schwerkraft hatte ihr schon übel mitgespielt und als ihre Pracht herausfiel, sagte sie scherzhaft: „Die erweiterten Attribute sind inkonsistent!“. Leider hatte sie mir aufgrund exzessiven Alkoholkonsums bereits mehrmals mitgeteilt, das ihre „Datenintegrität“ gelitten hätte und weitere „Zugriffe“ somit nicht möglich seien. Dann sagte sie: „Es ist ein interner Fehler aufgetreten!“ und kippte einfach nach hinten. Als diese Anwendung auf Ansprache nicht mehr reagierte, rief ich ihren Taskmanager auf, in dem ich allerdings nicht mehr als die Tasks ‚tiefes Atmen‘, ’sporadisches Seufzen‘ und ‚gelegentliches Furzen‘ fand. Auch ein Neustart schlug fehl. Wieder war ein Abend verloren. Meine Laune war endgültig dahin.

    Aufgrund der vielen Biere gestaltete sich der Bootvorgang am nächsten Morgen entsprechend mühsam. Ich mußte zweimal meinen Speicher hochzählen und meine Erinnerung defragmetieren, bevor ich meine Grafikkarte endlich ansprechen und die Augen öffnen konnte. Sie stand bereits unter der Dusche und testete ihr wohlklingendes Soundsystem. Ich sprang auf, gewillt, sie unter der Dusche zu überraschen und mein Vorhaben von gestern Abend nachzuholen. Sie schien angenehm überrascht. Als ich endlich zur Sache kommen wollte, rutschte ich mehrmals ab und entschuldigte mich mit den Worten: „Der angebene Pfad wurde nicht gefunden!“. Sie kommentierte meinen Faux-pas allerdings mit „Schwerwiegender Fehler während der Installation!“. Plötzlich stieß sie mich weg, zischte „Schutzverletzung!“ und „Ausnahmefehler!“ und fragte mich entsetzt, ob ich nicht an Virenschutz gedacht hätte. Ich durchsuchte hektisch die Taschen meiner Hosen, meinen Badezimmerschrank, die Nachttischschublade! Nichts! Verdammt! Sie trocknete sich ab, pellte sich in die Klamotten, raunte mir ein „Die Anwendung wird aufgrund eines ungültigen Zugriffs beendet!“ zu und verschwand aus meiner Wohnung.

    Ein paar Tage später rief ich sie an und sie schien wider Erwarten interessiert, mich zu sehen. Wir verabredeten einen Termin noch für den selben Abend. Ich verspätete mich zwar aufgrund schlechten BUS-Timings und nannte sie „Gabi“ anstatt „Sabine“ (für Anwendungen dieser Art hatte ich noch nie genügend Memory übrig gehabt!), sie aber strahlte mich an. Wir verbrachten einen wundervollen Abend in einem kleinen Restaurant und ich vögelte sie die darauf folgende Nacht, bis der Zieldatenträger voll war.

    So lief das eine ganze Weile zwischen uns: Wir trafen uns sporadisch, gingen zusammen essen und dann nahm ich sie mit zu mir, um sie nach allen Regeln der Kunst zu formatieren. (Manchmal auch gleich auf der Toilette des Restaurants ein kurzes „Quickformat“) Eines Tages jedoch teilte sie mir knapp angebunden mit, daß ich ihr nur wieder unter die Augen treten sollte, wenn ich bereit war, sie zu ehelichen. Schließlich sei die „Shareware-Zeit längst abgelaufen“ und ich hätte genug Zeit gehabt, das Programm ausgiebig zu testen. Ich bestätigte mit OK, näherte mich ihr im Safe Mode, drang schließlich tief in ihre Registry ein und nur neun Monate später bekam sie einen Thread, der alle anderen Prozesse verdrängte. Naja, den Rest findet ihr im Bootlog….

    #114119
    FastJack
    Teilnehmer

    Der neue Pfarrer war so nervös, dass er bei der 1.Messe fast
    nicht sprechen konnte.
    So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er vor
    der ersten Messe zwei Tröpfchen Tequilla in ein Glas Wasser
    gebe und wenn er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr
    nervös. Nachdem der Pfarrer das getan hatte, ging es ihm so
    gut, dass er sogar bei einem Sturmes die Ruhe nicht verloren
    hätte. Als der Pfarrer später in die Sakristei zurückkehrte,
    fand er dort einen Zettel vom Bischof vor:

    Geschätzter Pfarrer!
    Ich gebe Ihnen einige Anmerkungen zu Ihrer ersten
    Messe und hoffe, dass sich diese Angelegenheiten in der
    nächsten Messe nicht wiederholen werden:

    – Es ist nicht nötig Zitronen an den Kelchrand zu stecken.
    – Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.
    – Die Gebote sind deren 10 und nicht ca. 12.
    – Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7 oder so.
    – Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein
    Käppchen an
    – Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit ‚J.C. & the Gang‘
    – Wir benennen Judas nicht mit ‚Hurensohn‘ und der Papst ist
    nicht ‚ElPadrino‘
    – Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.
    – Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken
    zu erfrischen;
    – Weshalb Sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann
    Salz geleckt und anschließend in die Zitrone gebissen haben,
    ist mir auch unklar!
    – Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen
    vor dem Altar setzen und den Fuß auf die Bibel legen.
    – Die Hostie dient nicht als Apperetif zum Wein, sondern ist
    für die Gläubigen gedacht.
    – Bitte nehmen Sie den Satz: ‚Brechet das Brot, und verteilt
    es unter den Armen‘ nicht wörtlich; es war nicht nötig, sich
    zu übergeben um die Schweinerei dann noch unter den
    Achselhöhlen zu verteilen
    – Mit dem Begriff: ‚Es folgte ihm einen lange Dürre‘ war
    auch nicht die Primarlehrerin gemeint .
    – Noah baute die Arche und besaß kein Offshore-Boat.
    – Moses teile das Meer auch nicht mit einer „Meer-weg-Flasche“
    – Abraham war auch nicht der Vater der Schlümpfe.
    – Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber eine
    Polonaise durchs Kirchenschiff: Nein!
    – die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria;
    stützen Sie sich
    nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen Sie sie
    umarmen und bitte auch nicht küssen.
    – der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus, er hängt da
    auch nicht rum,
    sondern ist ans Kreuz genagelt. Und seine letzten Worte
    waren nicht: Mehr Nägel – ich rutsche…
    – Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als schwule Sau
    , ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.

    Das nächste Mal geben Sie bitte einige Tröpfchen
    Tequilla ins Wasser und
    nicht umgekehrt.
    Herzlichst
    Ihr Bischof(f)

    😆 😆 😆

    #114122
    FastJack
    Teilnehmer

    und noch was …is mir gerade in die Hände gekommen

    Die Programmierer, die sind dick. Weil sie sitzen. Und die Admins, die
    sind dünn. Weil sie rumlaufen. Obwohl, dünne Programmierer gibt’s auch.
    Man soll nur nicht denken das sei eine Ausnahme – das sind umgelernte
    Admins. Dicke Admins trifft man auch. Das sind dann umgelernte, faule
    Programmierer.

    Die Programmierer rauchen schnell. Wegen dem Gedanken. Weil er sonst
    weggeht und man ihn neu denken muss. Admins haben keine Gedanken,
    deswegen rauchen sie langsam. Das machen sie in den Momenten in denen
    alles läuft und nichts absemmelt. Deswegen rauchen sie selten.

    Die Programmierer gehen zum Mittagessen raus. Sie bringen viel Futter
    mit ins Büro und riechen lecker danach. Sie essen es direkt auf der
    Tastatur. Wegen dem Gedanken. Die Admins bestellen ihr Essen ins Büro.
    Weil wenn sie rausgehen um es zu holen, dann semmelt igrendwas ab. Und
    dann müsste man mit einem angebissenem Hamburger ins Büro laufen. Weil
    die
    Admins sich von McDonalds ernähren. Weils lecker ist und dick werden sie
    ja eh nicht. Es sei denn sie sind faule umgelernte Programmierer.

    Die Programmierer gehen nachts nach hause. Wegen dem Gedanken. Manche
    von ihnen gehen abends heim und denken den Gedanken zuhause. Manche, die
    ein Notebook haben, denken ihn in der U-Bahn. Die Admins gehen nicht
    nach hause. Weil wenn sie nach hause gehen dann semmelt irgendwas ab.
    Und dann müssten sie zur Arbeit gehen. Und zur Arbeit gehen mögen sie
    nicht. Und gehen auch nicht hin. Sie leben dort. Sie haben für
    gewöhnlich ein Nest hinter einer Extra-Tür die oft mit einem
    Extra-Schloss abgeschlossen wird.

    Die Programmierer schlafen am Wochenende. Meistens montags oder
    mittwochs. Wegen dem Gedanken. Am Montag gibts noch keinen. Und am
    Mittwoch kommt der Übergang von einem Gedanken zum anderen. Admins
    schlafen im Nest. Manchmal hört man sie hinter dem Extra-Schloss
    schnarchen. Admins schlafen selten länger als 10 Minuten. Weil wenn man
    länger schläft dann semmelt irgendwas ab. Und man muss dann
    gezwungenermassen aufwachen. Und Admins mögen es selbst aufzuwachen,
    ohne dass man sie dazu zwingt. Auch wenn es schon in 10 Minuten ist.

    Die Programmierer trinken Bier. Meistens helles und viel. Wegen dem
    Gedanken. Während er herumschwimmt kann man ihn denken. Hauptsache er
    geht nicht unter. Die Admins trinken auch Bier. Weil wenn dann irgendwas
    absemmelt dann ist es ihnen scheissegal. Die Admins mögen es wenn’s
    ihnen scheissegal ist. Und die Programmierer mögen’s auch wenn ihnen
    scheissegal ist. Deswegen drinken sie das Bier oft zusammen. Die Admins
    und die Programmierer. Und zelebrieren das „scheissegal“ zusammen.
    Danach schlafen sie. Aber nicht zusammen. Die Admins schlafen im Nest
    und die Programmierer auf der Tastatur. Wenn sie aufwachen dann trinken
    sie wieder Bier. Weil sie es mögen. Weil sie die Admins sind. Und die
    Programmierer.

    #114124
    Borges
    Teilnehmer
    Quote:
    Und die Admins, die sind dünn. Weil sie rumlaufen.

    He, das ist nicht witzig. Das ist das harte Los der Admins, deren Geschäftsleitung von Microsoft-Droiden überzeugt wurde, dass Active Directory die hippe Methode ist, seine User zu verwalten.
    Schau Dir Netware-Admins an. Die sind fett. Und lächeln über den First-Level-Support, der dauernd zu den Windows-Endgeräten rennen darf 🙂

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