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Hallo, ich habe am Dienstag meine Besprechung über die Ausbildungsinhalte Fachinformatiker. Das heißt, wir müssen uns diese Liste als Grundlage nehmen und darüber dann entscheiden, ob wir das schon gemacht haben oder nicht. Also dann ein Worddokument schreiben mit entsprechender Nummer und Beispielen. Nun ist es aber so (so empfinde ich zumindest), dass das alles saublöde formuliert ist und ich teilweise echt keine Ahnung habe, was die Leute überhaupt von mir wollen.
Jetzt bin ich gerade bei Punkt 4 „Informations- und telekommunikationstechnische Produkte und Märkte“ angekommen (1. habe ich wegen komplettem unverständnis ausgelassen) und Pt. 4.2, 4.3 und 4.4 sind Dinge, die ich in der Schule durchgenommen habe. Jetzt weiß ich nicht, ob es genügt, wenn ich einfach „In der Schule durchgenommen“ hinschreibe oder ob ich das genau ausformulieren muss? Wenn ich dazu Beispiele nennen muss, dann wird das nämlich sehr ausführlich und ich glaube, das soll es ja eigentlich nicht. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Methode? Ich bin mit der Liste irgendwie völlig überfordert..
Hi und willkommen, ich habe den Thread mal verschoben…
Der Ausbildungsrahmenplan ist tatsächlich etwas verwirrend und meiner Meinung nach auch thematisch nicht schön sortiert.
Ich mache sowas nicht mit meinen Azubis, das ich schreiben lasse, was sie unter den einzelnen Punkten verstehen. Daher kann ich Dir leider auch nicht sagen, was Dein Ausbilder unter der Aufgabe versteht.
Im Zweifel mach es nach bestem Wissen und Gewissen oder frage doch einen Azubi aus einem höheren Semester…
Bei Fragen fragen!
Das Problem ist einfach, dass mein Azubi aus dem höheren Semester mit mir zusammen angefangen hat, also auch mit mir zusammen abgefragt wird.. Er ist nämlich Umschüler.
Ich hab zwar in der Firma einen netten Kollegen, der auch erst vor Kurzem Ausbildung gemacht hat, aber als Informatikkaufmann.. Und DER kennt dieses „IHK-Listen-Abgefrage“ auch gar nicht. Bei ihm war es noch so, dass man sich einfach zusammen hingesetzt hat, und gemeinsam überlegt hat, ob man das gemacht hat oder nicht.. Und die ganze Liste war dann innerhalb von einer halben Stunde or so abgearbeitet.Und das ist ja nicht der erste Termin diesbezüglich.. Beim ersten Termin haben mein Mitazubi und ich wirklich völlig versagt, weil wir die Fragen einfach komplett falsch verstanden hatten (nicht auf das richtige bezogen haben).. Dann wurde der Termin verlegt und wir aufgefordert, uns der Sache nochmal anzunehmen.. Eigentlich war geplant, dass mein Azubikollege und ich das zusammen machen, aber da er das ständig verplant hat und nie Zeit hatte, hab ich halt versucht im Betrieb rumzufragen, ob jemand Informationen hat, die mir bei der Bearbeitung helfen könnten.. (Jetzt hab ich Informationen über die Holding gefunden, die die 3 Einzelfirmen bei uns verwaltet, aber mein Ausbildungsbetrieb (die Servicegesellschaft), über die hab ich keine Informationen gefunden..Irgendwie deprimiert mich das..*seufz*)
p.s. danke für’s verschieben..
Was soll denn Ziel dieser Übung sein? Das ist mir noch nicht ganz klar… EIgentlich setzt der Ausbilder sich hin und erarbeitet anhand des Rahmenplans Ausildungsblöcke, die Aufgaben beinhalten, die die Azubis lösen/abarbeiten müssen. Damit ist dann ja klar, was man als Azubi schon gemacht hat…
In meinen Augen ne komische Sache, oder ich hab es falsch verstanden…
Was meinen die Anderen? Angela? Mücke? Ho? Iche?
Bei Fragen fragen!
Das mit den Ausbildungsblöcken hab ich noch nie gehört, sorry…
Ich arbeite einfach im UserHelpDesk mit, auch wenn ich noch nicht so viel Wissen habe wie die vollwertigen Mitarbeiter dort. Dann werde ich Anfang des Sommers in den DV-Betrieb wechseln und dann dort versuchen mitzuarbeiten.. Ja.. Und das war’s dann eigentlich, soweit ich weiß.
Konkrete Blöcke oder sonstwas habe ich nicht.. Kann auch daran liegen, dass meine Ausbilderin in einer völlig anderen Abteilung arbeitet als ich und ich sie eigentlich nur sehe, wenn ich mir mal einen Kaffee holen gehe..Hm, hört sich nicht gut an…
Beispiele für Ausbildungsblöcke findest Du hier: http://www.fi-ausbilden.de/Ausbildungsbloecke.39.0.html
Bei Fragen fragen!
Hi!
Ich nochmal…
Ich wollte das nochmal kurz erläutern. Es gibt einen Ausbildungsrahmenplan von der IHK. Der beschreibt, was Inhalt der Ausbildung in den 3 Jahren ist. Ich vermute, das meinst Du mit „IHK-Liste“. Der Ausbildungsbetrieb macht daraus dann eigentlich einen betrieblichen Ausbildungsplan. In diesem werden dann durch den Betrieb unter anderem die Schwerpunkte der Ausbildung festgelegt. Der betriebliche Ausbildungsplan ist also die Konkretisierung des Ausbildungsrahmenplans. Innerhalb dieses Plans werden dann eigenlich so genannte Ausbildungsblöcke erstellt. In diesen Blöcken ist dann definiert, wann, wo und wie die Ausbildung zu diesem Thema stattfindet. Die Blöcke beinhalten also ein konkretes Thema, z.B „Datenbanken“. In dem Block gibt es dann Aufgaben, die der Azubi bearbeiten muss. Wie ein einzelnen Block bei uns z.B. abläuft, kannst Du hier sehen: http://www.fi-ausbilden.de/Ablauf-einer-Ausbildungseinheit.25.0.html. Diese 3 Phasen machen wir in jedem Ausbildungsblock…
Daher bin ich etwas verwundert, dass Du die Aufgabe hast, anhand des Rahmenplans zu erläutern, was Du schin gemacht hast und was noch nicht. Das ist nämlich eigentlich die Aufgabe des Ausbilders.
Naja, halt uns mal auf dem Laufenden, wie das weitergeht, ok?
P.S.: Ein Bespiel für einen betrieblichen Ausbildungsplan findest Du übrigens hier http://www.fi-ausbilden.de/Vorlagen-fuer-Ausbilder.41.0.html (ganz oben)
Beispiel für die Umsetzung des Ausbildungsrahmenplans findest Du heir: http://www.fi-ausbilden.de/Gesetze-und-Verordnungen.35.0.html (Ein Beispiel für die Umsetzung einer AO im Betrieb)Bei Fragen fragen!
Hallo,
danke schonmal für die vielen Informationen!
Das Konzept „Ausbildungsblöcke“ klingt schonmal ziemlich gut, aber irgendwie weiß ich jetzt, warum das bei mir nicht umgesetzt wird. Es fehlt vermutlich schlichtweg die Zeit, so etwas vorzubereiten (Ist ja vermutlich doch ziemlich zeitaufwändig).
Tja, streng genommen muss Euch sogar der Betriebliche Ausbildungsplan bei Beginn der Ausbildung vorgelegt werden 🙁
Und: Keine Zeit ist keine Ausrede!
Das Problem wird nur sein, dass die IHK – sprich der Ausbildungsbeauftragte – da nie ne Firma für rügen würde, wil ja Ausbildungsplätze so knapp sind und deswegen jeder Platz erhalten bleiben soll.
Wenn die IHK ihren Pflichen ernsthaft nachkommen würde, würden so viel Betrieb nicht ausbilden drüfen, glaub es mir…
Das hilft Dir natürlich alles nix… Aber vielleicht ist Dein Ausbilder ja bereit, da ein wenig zu tun. Das kannst Du warscheinlich am besten beurteilen. Wenn Du glaubst, dass es Sinn macht, sprich Ihn doch einfach mal an und zeig Ihm diese Seiten hier. Wir helfen da gerne, um ein besser Ausbildugn zu ermöglichen. Hier gibt es ja viel Ansätze, die einem den Start in eine bessere Ausbildung als Ausbilder ermöglichen…
Bei Fragen fragen!
Hallo zusammen
Also das ist eine merkwürdige Diskussion hier. Mir ist neu das ein Azubi beschreiben muss was er/sie getan hat. Das ist höchstens etwas was ich unter Berichtsheft verstehen würde. Ansonsten gebe ich Thomas recht. Ein Ausbilder MUSS bei der IHK einen entsprechenden Ausbildungsplan abgeleitet aus dem Berufsbild bzw. Rahmenplan des Fachinformatikers einreichen. Punkte die man im Betrieb nicht abdecken kann müssen dann in Kooperation mit anderen Firmen oder bei Weiterbildungsträgern absolviert werden. Das ist aber Aufgabe eines Ausbilders nicht eines Auszubildenden. Für einen Auszubildenden würde das aus meiner Sicht auch keinen Sinn machen. Es wäre zwar interessant was ein Azubi darüber denkt aber nur der Ausbilder der den Betrieb kennt weiss an welchen Stationen oder Seminaren die einzelnen Punkte „gelehrt“ werden können.
Ich würde den Spieß einfach ‚mal umdrehen – oder es zumindest versuchen.
Ich würde meinen Ausbilder bitten, mit mir den Ausbildungsrahmenplan durchzusprechen und mir mitzuteilen, wann welche Themen angedacht sind.
Wenn das Dein Ausbildungsbetrieb nicht leisten kann, würde ich gemeinsam mit der IHK einen Alternativ-Betrieb suchen.
Du solltest auch daran denken: Wenn Dich Dein Betrieb nicht vernünftig ausbilden kann, dann wird er für Dich vermutlich auch kein (vernünftiges) Abschlussprojekt haben.Auch wenn’s Dir jetzt nicht mehr hilft – aber als Hinweis an alle, die noch die Ausbildung vor sich haben: Schaut Euch Euren Ausbildungsbetrieb im Vorfeld genau an, holt Informationen dazu ein und bewerbt Euch frühzeitig (also mind. 1 Jahr im Voraus), damit Ihr noch die Wahlmöglichkeit habt!
GG
… aber versuch bitte erst im Betrieb klar zu kommen. Einen neuen Ausbildungsbetrieb findet man nicht sooo einfach…
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aus der firma möchte ich gar nicht weg, dazu ist das betriebsklima einfach zu gut..ich stelle mir nur in letzter zeit gehäuft die frage, ob nicht einfach vielleicht ICH für den beruf ungeeignet bin…
so, jetzt hab ich mir mal von der IHK Frankfurt eine Liste rausgedruckt. Da taucht jetzt aber etwas auf, was mich wieder in tiefste Verwirrung stürzt:
es gibt:
„berufsspezifische ausbildungsinhalte: systementwicklung“
„fachrichtung anwendungsentwicklung – informations- und telekommunikationstechnische systeme“
„fachrichtung systemintegration – systemintegration“was muss ich jetzt machen? :confused: :confused: :confused:
hier mal die liste zum anschauen:
http://www.frankfurt-main.ihk.de/pdf/berufsbildung/ausbildung/ausbildungsplan/Fachinformatiker_Ausbildungsplan.pdfDu musst natürlich das nehmen, was zu Deinem Beruf passt. Ich habe das aber hier nirgendwo gefunden, was Du lernst.
Aber auf einen Punkt, der auch in dem Rahmenlehrplan der IHK drinsteht, möchte ich nochmals hinweisen:Quote:Der sachlich und zeitlich gegliederte Ausbildungsplan ist Bestandteil des AusbildungsvertragesD.h. Du müsstest den eigentlich von Deinem Ausbildungsbetrieb bekommen!
GG
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