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Thomas;38391 wrote:Trotzdem glaub ich, dass Du da mit Deiner Meinung daneben liegst… Aber, das ist halt meine Meinung.
Ich bin der Meinung, dass man erst ‚mal einen Basisberuf erlernen bzw. ein entsprechendes Studium ergreifen sollte (da ist es noch wichtiger) und sich erst später im Beruf spezialisieren sollte. Gerade bei Mode-/ oder Zeitgeistberufen wäre ich vorsichtig.
Ordentliche Elektrotechnik oder Informatik wird man auch in 20 Jahren noch brauchen. Wie die Medien bis dahin aussehen, weiß kein Mensch!GG
@bene0222 38371 wrote:
Um etwas in der Tasche zu haben, um endlich mal etwas Praktisches zu machen (nach 13 Jahren Schule will ich mich nicht wieder nur durch Theorie pauken müssen), um auf das Studium zu sparen, um bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz nach dem Studium zu bekommen… 🙂
[/quote]
muss ich das jetzt verstehen?
was glaubst du wie praktisch eine berufsausbildung in der it und wie theoretisch ein it-studium ist?
du meinst, dass du mit nem abschluss als fi oder so nach dem studium bessere jobchancen zu haben? das ist quatsch… ein universitärer abschluss ist auf einer ganz anderen ebene angesiedelt als ein berufsabschluss.
aufs studium sparen- was meinst du, wie lange du arbeiten musst, um ein studium zu „ersparen“? du bekommst dann eher das problem, dass deine eltern nach der ersten berufsausbildung kein kindergeld mehr für dich bekommen, du näher an die bafög- altersgrenze kommst iund damit höhreren zeitdruck beim studium hast und obendrein 3 jahre später als nötig auf den arbeitsmarkt kommst… glaub mir dass es besser ist, gleich zu studieren.
wenn du einmal im arbeitstrott steckst, dich vielleicht noch ans geld verdienen gewöhnt hast wirds nur schwerer… mir scheint eher, du willst dich absichern für den fall, dass das studium in die hose geht…aber das wäre dasselbe wie eine windel tragen für den fall, dass mans nicht aufs klo schafft =)@bene0222 38371 wrote:
Da muss ich dann mal die asoziale Fragen stellen: Seit wann wird denn Rücksicht auf andere genommen? Ich mein, ich war schon bei diversen Assessments und hab mich von meinen „Konkurrenten“ vollnullen lassen, dass sie doch die Stelle so dringend brauchen und ja, ich habe mich sogar zurückgehalten… aber ich glaube nicht, dass sich jemand wegen mir zurückhält. 😉
hier wird zb rücksicht auf andere genommen und für mich ist das ein wichtiges prinzip des zusammenlebens.
aber wenn du vlt. davon nicht so viel hältst- tja, dann ist es halt die frage, was du an dich selbst für ansprüche stellst.
denn das hat nicht nur mit rücksicht zu tun, sondern auch mit zweckmäßigkeit…du brauchst den job nicht, ein anderer schon… deine worte waren doch, du willst eh studieren, weil du ja schließlich abi hast…dann tu’s doch einfach und verschwende nicht deine zeit… du musst dich auch nicht bei eignungstests zurückhalten, denn wenn die anderen nicht überzeugen ist das schließlich nicht dein problem- aber du solltest überlegen, ob dich eine berufsausbildung weiter bringt…und das tun sie definitiv nicht, es ist eher hinderlich fürs studium- willst du so lange warten, bis auch die letzten unis studiengebühren erheben? noch gehts ohne… willst du erst 5, 6 jahre arbeiten und dann studieren? was, wenn bis dahin vielleicht ganz anderes wichtig ist? eine eigene familie zb? das geht schneller als man denkt… in der zeit könntest du bereits fertig sein und mit dem uniabschluss deutlich krisensicherere und einkommenslukrativere jobchancen haben als mit einer berufsausbildung…mal abgesehen davon, dass das studieren nach ein paar jahren akademischer abstinenz nicht gerade einfacher wird…
mach einfach was du für richtig hältst, aber tue dir den gefallen und belade dich nicht mit einer ausbildung, die dir nichts nützt- dass kann sowohl die berufsausbildung sein als auch das studium, das musst du entscheiden, aber beides brauchst du nciht und kostet dich viel zeit!
siehe zu, dass du so schnell wie es geht einen brauchbaren abschluss hast und arbeiten gehst, schau dir die rentenentwicklung an, dann weist du bescheid: die beste variante, der altersarmut zu entkommen ist, rechtzeitig so viel wie möglich zu verdienen, damit man was beiseite tun kann…
ja, es klingt irre für nen 18 jährigen, aber jedes jahr zählt…
im übrigen gibts auch einiges an lukrativen fh studiengängen-
und tschi tschi, die zeiten, wo man sich 10 jahre und mehr zur berufsfindung nehmen kann sind vorbei, begreif das- man kann nicht erst drei sackgassen erkunden, bevor man was richtig macht,
damit verspielt man einen haufen chancen…Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)
iche;38394 wrote:und tschi tschi, die zeiten, wo man sich 10 jahre und mehr zur berufsfindung nehmen kann sind vorbei, begreif das- man kann nicht erst drei sackgassen erkunden, bevor man was richtig macht,
damit verspielt man einen haufen chancen…Wo liest Du eigentlich heraus, dass ich der Meinung bin, man kann bzw. sollte sich diese Zeit nehmen???
Im Gegenteil – und das ist auch das, was ich hier zum Ausdruck bringen will: Ich bin dafür, dass man möglichst den direkten Weg wählt. Und dazu gehört IMHO auch, dass man eine Ausbildung/ Studium ergreift, das einem für die Zukunft fit macht – und nicht nur einen Modejob annimmt, nur weil es im Moment vielleicht schick ist oder man darin gerade mehr verdient! Sonst läuft man Gefahr, dass man irgendwann auf der Straße steht und wieder bei Null anfangen muss.GG
@TschiTschi 38447 wrote:
Wo liest Du eigentlich heraus, dass ich der Meinung bin, man kann bzw. sollte sich diese Zeit nehmen???[/quote]
sorry, hab das im letzten post missverstanden…@TschiTschi 38447 wrote:
Im Gegenteil – und das ist auch das, was ich hier zum Ausdruck bringen will: Ich bin dafür, dass man möglichst den direkten Weg wählt. Und dazu gehört IMHO auch, dass man eine Ausbildung/ Studium ergreift, das einem für die Zukunft fit macht – und nicht nur einen Modejob annimmt, nur weil es im Moment vielleicht schick ist oder man darin gerade mehr verdient! Sonst läuft man Gefahr, dass man irgendwann auf der Straße steht und wieder bei Null anfangen muss.
GGdann sag das doch bitte den betreffenden auch genau so…
wer ein gutes abi hat soll doch geich studieren, wenn es nicht der herzenswunsch ist, goldschmied oder maurer zu werden…zu den designern….sicher muss man das nun wieder jedem selbst überlassen, auch wenn ich auch nicht unbedingt dazu raten würde, diese richtung einzuschlagen.
design ist viel wichtiger als es derzeit genommen wird, aber das sollte besser im ingenieurwesen vermittelt werden. extrastudiengänge sind müll, weil damit design viel zu oft aus dem funktionalem zusammenhang gerissen wird… sieht schick aus und ist zu nix zu gebrauchen- wenn ich zb das cockpit unseres 3er betriebs-bmw sehe, weis ich sofort, dass dort eine kleine frau oder ein zierliches männchen seinen stempel aufgedrückt hat, murx für viel geld…Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)
Ich bedanke mich für die Denkanstöße! Die Pfeifen von der Arbeitsagentur fanden die Idee, erst eine Ausbildung und dann das Studium zu machen, ganz toll.
Mein Abi ist zwar nicht das Beste (2,9 :rolleyes: ), aber nicht jeder Studiengang hat ja einen NC…Habe übrigens nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für die Stelle zum FIAE. Dann kann ich ja ganz entspannt nach Hamburg fahren und mir das da angucken.
wie gesagt, mach was du für richtig hältst- aber überlege dir, ob es das ist, was dich weiter bringt-
es ist quatsch, einen beruf zu lernen, den du sowieso nicht ausüben wirst-
und mal nebenbei- wenn du technisch interessiert bist: es fehlen kilotonnenweise ingenieure… feinwerktechnik, maschinenbau, eletrotechnik… es muss nicht immer it sein- zumal das sowieso immer interdisziplinärer wird…
die karrierechancen sind jedenfalls im sektor ing-wissenschaften so gut wie nirgends… ich kenne ein paar, die hatten schon feste jobs ab dem 2. semester….die kommen tw ohne bafög durchs studium….Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)
@iche 38778 wrote:
und mal nebenbei- wenn du technisch interessiert bist: es fehlen kilotonnenweise ingenieure… feinwerktechnik, maschinenbau, eletrotechnik…
Technikinteressiert ja, nur lag mir Physik und Chemie (z.B.) in der Schule ganz schlecht. Und im Studium ist es, so nehme ich es an, nochmal um ein Vielfaches komplizierter.
bene0222;38779 wrote:Technikinteressiert ja, nur lag mir Physik und Chemie (z.B.) in der Schule ganz schlecht. Und im Studium ist es, so nehme ich es an, nochmal um ein Vielfaches komplizierter.Das hört sich jetzt so an, als wenn Du die Ausbildung machen wolltest, damit Du etwas hast, auf das Du zurückfallen kannst, wenn Du das Studium nicht schaffst.
Mein Tipp: Mache es umgekehrt: Fange mit dem Studium an und wenn Du es nicht schaffen solltest, kannst Du immer noch eine Ausbildung machen. Hat u.a. den Vorteil, dass Deine Lernmotivation im Studium gesteigert wirst, da Du bei einem Abbruch etwas härter fällst! 😉GG
gehört zwar eigentlich nicht hier her, aber ich kanns mir mal nicht verkneifen:
@TschiTschi 38780 wrote:
Hat u.a. den Vorteil, dass Deine Lernmotivation im Studium gesteigert wirst, da Du bei einem Abbruch etwas härter fällst! 😉
GG😀 …fange ‚mal mit deutsch an …:D
es ist normaler weise nicht meine art, anderer leute recht- oder linkschreibung zu beäugen, aber hier erlaube ich mir mal eine ausnahme- der betreffende wird verständniss dafür aufbringen….müssen
referenz:
http://www.it-themenportal.de/phpBB2/viewtopic.php?p=57208#57208aber inhaltlich ist es genau dass, was ich auch meine…
Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)
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