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Hallo miteinander,
heute ist es nun genau zehn Jahre her, dass der ICE 884 „Wilhelm-Conrad-Röntgen“ um 10:58 Uhr aufgrund eines gebrochenen Radreifens und einigen darauffolgenden Zufällen mit 200 km/h an einer Brücke kurz vor der Ortschaft Eschede zerschellte. 101 Menschen kamen ums Leben, viele weitere Hundert wurden schwer verletzt.
Mein Beileid und Mitgefühl gilt den Hinterbliebenden, aber auch den Überlebenden, für die seit diesem Tag nichts mehr so ist, wie es vorher war. Aber auch die ganzen Helfer und Anwohner sollten nicht vergessen werden!
Ich denke, wir alle haben noch genau in Erinnerung, wie wir an diesem Tag von dem Unglück erfahren und darauf reagiert haben.
Trotz aller Trauer um Tote und Verletzte sollten wir jedoch nicht vergessen, dass die Eisenbahn eines der sichersten Verkehrsmittel ist. Ich persönlich kann seit November 2004 auf knapp 156.000 Unfallfreie Kilometer mit der Eisenbahn zurückblicken.
Seit 2001 gibt es in Eschede am Ort des Unglücks eine Gedenkstätte, welche ich im Mai 2006 besucht habe:
Abschließen möchte ich diesen kleinen Beitrag mit einem Foto von diesem Besuch der Gedänkstätte, welches für mich eine besondere Aussagekraft hat. Es ist der Blick von unten zum oberen Teil der Gedänkstätte. Es ist der Blick ins Nichts – Wir wissen nicht, was uns oben erwartet. Und so ist es dann auch im Leben – wir wissen nicht, was morgen kommt…
An dieser Stelle auch der Verweis auf die Gedenk-Seite auf der ICE-Fansite:
http://www.ice-fansite.com/In der Hoffnung, dass solch ein Zugunglück nie wieder geschieht,
Jann
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