waren früher die strategie in „meinem“ betrieb. die „veranstalter“ haben sich dusselig verdient, der erfolg nicht messbar. Wir wussten dann zwar, dass die leute vielleicht einen stuhl aus a4 blättern bauen konnten oder auch nicht, dass a,b und c gut mit f können, aber g weniger mit y und z… Für die eigentliche beschäftigung nichts relevantes. Seither läuft das über eine genau definierte stellenbeschreibung(woran es bei vielen schon krankt, weil die personaler gar nicht wissen, was sie eigentlich brauchen). Anschliesend werden die bewerbungen gesichtet, die personalabteilung filtert nur die offensichtlich ungeeigneten aus, die anderen werden zusammen mit den betreffenden abteilungsleitern gesichtet und danach werden die verbliebenen kandidaten zum bewerbergespräch geladen. Dieses hat eine struktur, bei der zunächst geklärt wird, wann die tätigkeit aufgenommen werden kann, wie die bezahlung und der urlaubsanspruch ist. Das klingt eigenartig, nimmt aber den druck aus dem gespräch und der bewerber kann, so ihm das schon nicht zusagt, das gespräch an der stelle beenden, was beiden seiten zeit spart. wenn es an der stelle weiter geht werden fachliche kompetenzen ausgelotet, ggf ein probearbeitstag vereinbart…alles ziemlich rustikal, aber wenn ich so unseren jungeren kader ansehe… passt!
Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)