Bericht von meiner Mündlichen…


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  • #108676
    Thomas
    Keymaster

    Also, hatte am Samstag meine Mündliche zur AEVO und will da mal was loswerden:

    Ich bereite mich hübsch vor, schreibe mein Konzept, mache daraus PowerPoint-Folien und fahre am Samstag schön zur Prüfung (ne Stunde vorher, weil ich wissen wollte, was die anderen Prüflinge so erzählen).

    Ich war kaum da, da kam auch schon der Prüfling, der vor mir dran war raus und ich konnte gleich loslegen (ne Stunde vor meinem eigentlichen Termin – egal…)

    Baue schön mein Laptop auf und will gerade anfangen, da sagt die Vorsitzende zu mir: „Das erste Kapitel können Sie gleich weglassen, da fragen wir dann was zu“. Toll, also mit dem zweiten Kapitel anfangen…

    Das vierte Kapitel sollte ich auch nicht vortragen. Ich durfte mich setzten und mir wurden noch fünf fragen gestellt – fertich…

    Hab bestanden, war aber ziemlich sauer… Warum treibe ich so einen Umstand, wenn dann doch nur 10 Minuten Alibi-Prüfung laufen? Dann kann man auch vorher sagen, daß nur 10 Minuten sind und alles ist gut.

    Versteh mich nicht falsch, ich find es ja gut, wenn nicht so ein Stress um die Prüfung gemacht wird, stört mich nur, daß das keinem gesagt wird.

    Vielleicht war es ja auch nur bei unserem Kurs so… Könnt ja mal was zu Euren Prüfungen sagen…

    Thomas

    Bei Fragen fragen!

    #120023
    Felicie
    Teilnehmer

    10 minuten sind aber arg kurz…
    ich habe zuerst meine unterweisung gezeigt (hab keine präsentation, sondern die unterweisungsvorführung gewählt) und die haben mich erst kurz vor schluss unterbrochen.

    anschliessen haben die mir bestimmt nochmal 15 – 20 minuten fragen gestellt.

    der grösste teil ging darum, dass sie stellen aus dem konzept genommen haben und ich dazu befragt wurde, warum ich das so gemacht habe und was ich gemacht hätte wenn die situation nicht so, sondern anders wäre.
    oder angenommen, der azubi wäre charakterlich so und so, was hätten sie dann gemacht etc.

    und dann noch ein paar weiterführende fachliche fragen…

    das wars dann 🙂

    #120020
    Thomas
    Keymaster

    …ich fand 10 Minuten auch arg kurz…

    Bei Fragen fragen!

    #120024
    mgoelzer
    Teilnehmer

    Bei mir war’s ähnlich wie bei Felicie, nur dass ich damals nicht selbst entscheiden durfte, was ich machen möchte, sondern ich musste beides (Präsentation und Unterweisung) konzipieren und vorbereiten und die IHK hat dann am tag der Prüfung vor Ort entschieden, was ich vortragen soll.
    Ich musste die Unterweisung durchführen, die für ca. 15 Minuten ausgeölagt war. Anschließend gab’s zum Thema, welches ich als Präsentation vorbereitet hatte, ein paar Fragen. Insgesamt waren’s dann ca. 25 Minuten.

    #120022
    Ausbilder Klaus
    Teilnehmer

    @Thomas:

    Na, da haste ja nen Ding erlebt… HiHi

    #120027
    IT-Boy
    Teilnehmer

    Also meine AEVO ist zwar schon einige jahre zurrück,aber wenn ich hier so ese,kommen echte Erinnerungen hoch.

    Am Morgen der Prüfung war für mich noch unklar,ob ich in dem Schulungsgebäude oder am Hauptsitz der Schule geprüft wurde,da es vorher Unstimmigkeiten darüber gab.

    Wie es nun kam,ich war am falschen ort und nahm Tel. Kontakt zum damaligen Schulleiter auf,der mir aufgeregt entgegnete,das schon 6 leute seit c.a. 10 Minuten auf mich warten würden 😳

    da ich der zweite prüfling war,hatten sie den dritten vorgezogen,sodas ich mich aufgeregt wie ich nunmal schon war,schnell auf den Weg zur eigentlichen Prüfungsstelle machen.

    Angekommen,konnte ich nach c.a. 2 Minuten auch schon eintrete und dem Umstand meiner „verspätung “ kurz erklären,worauf ich erstmal eine tasse kaffee gereicht bekam,aber ich war eh zu nervös mitlerweile,um sie hätte geniessen zu können.

    Mit meinem Konzept der Unterweisung begonnen,hatte man mich gleich nach 3 Sätzen unterbrochen und mit allen möglichen Fragen zu Wenn und Aber gelöchert.
    Konnte dann weiter fortfahren und wurde kurz vor Schluß nochmal unterbrochen um den Prüfern nochmals zu verdeutlichen,welche Unterweisung (Erklärung der handwerlichen Tätigkeit und des beschriebenen Arbeitsschrittes) dort vollzogen wird.
    (Den Prüfern war die Abfolge der einzelnen Schritte der praktischzen Unterweisung eines „Estrichlegers beim Anbringen eines Polystürol-randstreifens mittels eines Handtackers“ so fremd wie einem Pferd das Bruchrechnen)
    Nun wurden mir noch c.a. 10 Minuten alle möglichn Fragen gestellt,die ich auch flüssig beantworten konnte,schl. gaben meine Antworten kaum raum für weitere Hinterfragungen,so das alles recht glatt über die Bühne ging.

    Ich kann auch nicht behaupten,das es sich dabei um eine Alibi-Prüfung handelte,denn dafür war viel zu sehr ins schwitzen geraten.
    Mit knapp 45 Min. Prüfzeit,in der keine Minute vertan wurde und sich die Sekunden wie Minuten zu ziehen schienen,war es dann vollbracht,mit Note 2.

    Schon durch die Aktion mit der Verspätung wird mir dieser Tag noch sehr lange in Erinnerung bleiben.

    #120021
    Thomas
    Keymaster

    Ui, 45 Minuten? Ne Menge finde ich…

    Bei Fragen fragen!

    #120025
    FastJack
    Teilnehmer

    Weia …. und da sagt man die Azubiprüfungen wären das reine Chaos….

    ihr scheints ja auch nicht viel besser zu haben 😯

    Ich kann die meisten hier verstehen…..aber wie kann das, dass bei euch überall so ein unterschiedlicher „Ablauf“ ist …. hier mal 10 min 😀 (hätte mich auch genervt thomas) da mal knapp ne Stunde…..woran kann das liegen??? an den Prüfern?

    oder seid ihr jeweils bei ner anderen IHK …. so das sich das variert???

    ich musste ja auch schonmal …vor meiner Berufsschulklasse, auf meiner alten Schule oder auch schon in der Firma den einen oder anderen Vortrag halten….ich hab da normal kein grosses Problem mit ….es gibt nur eine Sache die mich an den „Fragen “ ein wenig nervt……vielleicht kanns ja einer nachvollziehen…

    soll jetzt nicht arrogant klingen aber ehrlich gesagt hasse ich es in solchen Situationen unterbrochen zu werden, mit einer Frage oder sonst irgendwas……man is gerade drin erzählt sein konzept und hat n richtig schönen roten Faden ……dann bäng ….ein händchen hebt sich (meist noch nicht mal das) und brabbelt irgendwas los…..sagen wir so wenns ne kleine Unklarheit ist zu einer Thematik die ich da in dem Moment erläutere …..is ka kein Problem …weil dient ja nur zur Verständigung ……oder wenns so mittendrin Fragen sind die sich auf den Punkt beziehe den ich gerade am Vortragen bin ….das geht ja auch noch

    Aber wenns dann so Aktionen sind und ne Frage gestellt wird zu etwas ….die ich schon lange abgehakt wurde…..oder vor drei Folien erläutert wurde….nervt das ehrlich gesagt …dann hat man die gerade beantwortet und prompt wird die nächste gestellt wieder zu was ganz anderem…..es wird also munter durch das Thema gesprungen bevor überhaupt der Vortrag zu Ende ist……

    Mir wärs eigentlich immer am liebsten wenn die Frage zum schluss gestellt werden….oder kurz an der Stelle eingehakt wird wo ich eh gerade was drüber erzähle….

    naja man kann nicht alles haben 😀 😀 😀

    #120019
    Thomas
    Keymaster
    FastJack wrote:
    Ich kann die meisten hier verstehen…..aber wie kann das, dass bei euch überall so ein unterschiedlicher „Ablauf“ ist …. hier mal 10 min 😀 (hätte mich auch genervt thomas) da mal knapp ne Stunde…..woran kann das liegen??? an den Prüfern?

    oder seid ihr jeweils bei ner anderen IHK …. so das sich das variert???

    Ich glaub das variiert von Prüfer zu Prüfer und natürlich von IHK zu IHK…

    FastJack wrote:
    ich musste ja auch schonmal …vor meiner Berufsschulklasse, auf meiner alten Schule oder auch schon in der Firma den einen oder anderen Vortrag halten….ich hab da normal kein grosses Problem mit ….es gibt nur eine Sache die mich an den „Fragen “ ein wenig nervt……vielleicht kanns ja einer nachvollziehen…

    soll jetzt nicht arrogant klingen aber ehrlich gesagt hasse ich es in solchen Situationen unterbrochen zu werden, mit einer Frage oder sonst irgendwas……man is gerade drin erzählt sein konzept und hat n richtig schönen roten Faden ……dann bäng ….ein händchen hebt sich (meist noch nicht mal das) und brabbelt irgendwas los.

    Kann ich voll und ganz verstehen, daß die Zwischenfragen nerven. Ich sage meienn Azubis immer, daß Sie am Anfang des Vortrags sagen sollen, ob sie Zwischenfargen zulassen oder lieber am Ende eines Vrtrages gefragt werden möchten. Falls Fragen zugelassen sind, ist es auch Aufgabe des Vortragenden, Fragen zu sortieren, also auch ruhig nach hinten zu verschieben, wenn das Thema noch kommt…

    Bei Fragen fragen!

    #120026
    IT-Boy
    Teilnehmer

    Also zwischenfragen sind immer so eine sache.

    Dienen sie zum verständnis (der prüfer möchte etwas erfragen,um meinen Vortrag besser einordnen zu können,sprich sich in die Thematik besser eindenken) finde ich das schon absolut gerechtfertigt (nervt aber auch)
    Ist es eine Zwischenfrage,mitten im Thema,die tatsächlich nichts mit der Thematik an sich zu tun hat,dient also nur dazu,mich aus dem Konzept zu bringen, so ist ihnen das damit gelungen und meiner meinung nach absolut unangebracht.

    Auch ein Prüfer sollte sich (gedanklich) mal in die Situation eines Prüflings versetzen können.

    Ist zwar nicht das selbe,aber:
    Momentan bin ich nämlich in der Position,mir mal beide Seiten anschauen zu können,denn ich habe mich trotz meiner bisher ausgereiften beruflichen Laufbahn,dazu entschieden in eine ganz andere Berufssparte (IT) zu wechseln und bin jetzt mitten in der Situation eines Azubis drinnen. 🙄

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Andreas Pörtner
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