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Hallo,
ich würde gerne euere Meinung zu meinem „Problemchen“ hören.
Ich will eine Umschulung zum FiSi machen und meinen Bildungsgutschein habe ich nach jahrelangem abmühen so gut wie in der Tasche.
Jetzt habe ich allerdings ein kleines Problemchen, denn es gibt in meiner Gegend keine Bildungsträger, die zum FiSi umschulen. 😐Ich habe einen Bildungsträger gefunden, der ist einfach 2 Stunden (Zugfahrt) von mir entfernt und hat am 10.September bereits mit der Umschulung angefangen.
Von den 4 Stunden, kann ich gute 2 ½ Stunden zum lernen hernehmen, was soweit zwar mehr Stress ist aber in einer absehbaren Zeit liegt, denn die 9 Monate Praktikum kann ich ja bei mir machen.
Dass ich 4 Wochen vom Unterricht bis Dato verpasst habe gefällt mir schon weniger, könnte ich aber sicherlich aufholen.Alternativen habe ich in meiner Gegend folgende:
Informatikkaufmann, Kursbeginn im März.Nun bin ich gerade überfragt, denn zum einen ist die Hin- und Herfahrerei eine zusätzliche Belastung, die 4 Wochen Verspätung und ich habe das BFI Peters noch nicht persönlich kennenlernen können, so dass ich mir einen Eindruck verschaffen konnte. Die Telefonate und die Recherchen im Netz haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Die Umschulung zum Informatikkaufmann ist bei CDT und dort konnte ich mir auch schon einen persönlichen Eindruck verschaffen, der auch ganz gut ist. Was mich allerdings daran stört, ich muss bis März warten und ich bin mehr an der Technik, als am Kaufmännischen interessiert.
Mir wurde bei CDT nun gesagt, das dass Entscheidente die IT-Richtung ist und dass ich mit einem Informatikkaufmann genauso in den FiSi Bereich kommen kann.
Sprich, dass die Umschulung zum Informatikkaufmann meine Eintrittskarte ist.Nun meine Fragen an euch:
Hat jemand Erfahrungsberichte über das BFI Peters und oder CDT?
Was denkt ihr über eine Umschulung zum Informatikkaufmann (Sinn und Zweck) wenn man sich jetzt schon im klaren ist, dass man typische FiSi arbeiten machen möchte?
Welche Chancen habe ich im FiSi Bereich mit einer Informatikkaufmann Umschulung?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
denn ich bin gerade wirklich sehr überfragt und die Zeit drängt!Einen schönen Abend wünsche ich euch und ich sag schon mal DANKE…
Hallo nochmal,
vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt.
Die Umschulung bei BFI Peters ist zum FiSi und bei CDT zum Informatikkaufmann.Einen schönen Abend…
Hallo Cyberfusion,
ich kenne keinen der beiden Bildungsträger, kann Dir dazu also keine Auskunft geben.
Ich kann Dir aber etwas aus meiner Sicht zu den beiden Berufen sagen.
Klingt hart, aber ich würde defintiv keinen Informatikkaufmann einstellen, weder für eine FISI-Tätigkeit noch für eine andere Tätigkeit im Informatik-Bereich.
Hintergrund ist, dass zwar theoretisch viele Inhalte bei allen IT-Berufen gleich sind, jedoch gerade die beiden „kaufmännischsten“ (also Systemkaufmann und Informatikkaufmann) erfahrungsgemäß mit der Technik kaum mehr etwas am Hut haben.
Wenn ich jemand für den kaufmännischen Bereich brauche, nehme ich einen Industrie- oder Bürokaufmann, wenn ich jemand für den technischen Bereich brauche einen FISI oder FIAE.Darüber hinaus gelten die Prüfungen zum Informtikkaufmann als vergleichsweise sehr einfach, die Ausbildung dadurch als nicht so hochwertig (gleiches gilt übrigens für Systemkaufmann und auch Systemelektroniker).
Ich betone noch einmal, dass ich hier nur aus meiner Sicht sprechen und nur unsere eigenen Personalpolitik vertreten kann. Andere mögen hier anders entscheiden.
Ich hoffe, ich habe Dir dadurch die Entscheidung nicht noch schwerer gemacht….;)
Guten Morgen.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Nein, du hast mir die Entscheidung nicht schwerer gemacht.
Ich habe den ganzen Tag, wie viele Tage vorher gedacht, gedacht und noch mal gedacht…
…prinzipiell habe ich mich auch schon entschieden.
Ich will eine Ausbildung zum FiSi!Das will ich schon seit vielen Jahren und es mag zwar hart sein aber ich werde sicher das Monat aufholen können und die langen Fahrtzeiten kann ich wie gesagt mit lernen im Zug ausgleichen.
Der ICE hat ja auch Strom für mein Notebook! 🙂
Wird hart, das muss mir bewusst sein, 5 Uhr aufstehen, ca. 19:30 Uhr bin ich wieder zuhause, noch einwenig lernen (das was ich im Zug nicht geschafft habe) und dann ins Bett um wieder um 5 auf der Matte zu stehen…
Aber es ist ja auch nur für 12 Monate, den Praktikumsplatz suche ich bei mir im Umkreis!Nennt sich Disziplin und davon habe ich mittlerweile genug!
Der Vorteil wenn man älter wird… 🙂Allerdings, das was du zum Informatikkaufmann geschrieben hast, das schockiert mich schon einwenig. Denken mehrere Unternehmen so?
Am Freitag, also morgen habe ich einen Termin bei der Agentur für Arbeit und da werde ich sehen ob ich die Umschulung zum FiSi bekomme, denn die Agentur stört sich an dem einen Monat das ich verpasst habe.
Also, wer morgen früh einen Daumen frei hat, der darf ihn für mich drücken! 🙂
Angenommen ich bekomme nur die Umschulung zum Informatikkaufmann genehmigt, dann werde ich diese natürlich machen, denn es ist besser als nichts und ich habe mir schon etwas einfallen lassen.
Wenn ich Informatikkaufmann lerne oder gelernt habe, dann kann ich beispielsweise noch den LPIC 1 & 2, sowie den MCSA oder MCSE machen.
Für die Prüfung der Zertifikate kann man sich einfach so anmelden (Kostet ca. 120€, was erschwinglich ist) und lernen kann ich zuhause.
Dann müssten meine Chancen doch selbst mit einem Informatikkaufmann ganz gut aussehen, oder? Was meinst du denn dazu?Danke noch mal für deinen Beitrag, er hat mir neue Denkanstösse gegeben!
Einen schönen Tag,
CyberfusionWie andere Unternehmen denken kann ich natürlich nicht sagen. 😉
Ich bin u.a. Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK, daher kenne ich die Prüfungen und Anforderungen an die einzelnen Berufe.Zusätzliche Qualifizierungen, am besten nachgewiesen durch entsprechende, bekannte Zertifikate sind immer nützlich.
Am nützlichsten in Deinem Fall ist aus meiner Sicht jedoch der „richtige“ Praktikumsplatz. D.h. suche nicht nur einen in der Nähe, sondern am besten einen, der Dir von vorneherein die Chance auf Übernahme und – am besten – dazu noch eine Tätigkeit im von Dir bevorzugten Bereich bietet. Dann ist es nämlich auch nicht mehr so entscheidend, welcher Beruf auf Deinem Abschlusszeugnis steht.Leider schrecken viele Unternehmen nach wie vor vor Umschülern zurück. Dies ist nicht immer unbedingt fair und kann verschiedene Gründe haben. Auch hier ist das Praktikum eine Chance, ein Unternehmen von Dir zu überzeugen.
Ich drücke Dir auf alle Fälle für morgen die Daumen! 🙂
Hallo und
Danke für deine Antworten und auch dafür, dass du die Daumen gedrückt hast.
Leider hat es nichts gebracht, denn ich bekomme mal wieder NICHTS und dass obwohl die Tests und Gutachten sehr, sehr gut ausgefallen sind. 🙁Ich bekomme meine Umschulung, das steht fest, nämlich im SGB III §77 Abs. 2!
Ich habe beim Bürgertelefon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales angerufen und meine Sachlage erklärt…
…ich bin im Recht und dort wurde mir gesagt, „Wo ist das Problem, es steht ihnen zu“!Nun ja, wie auch immer, ich kämpfe!!!
Das mit dem Praktikumsplatz ist mir klar.
Dort werde ich auch sicherlich punkten, denn ich schneide persönlichen doch immer sehr gut ab.Ich danke dir noch mal und wünsche einen schönen Tag,
CyberfusionUnd warum/ aus welchem Grund bekommst Du nichts?
Ansonsten kann ich Angela nur zustimmen, was den Informatik-Kaufmann angeht. Typische Jobs für den InfK finden sich im technischen Einkauf und vielleicht noch im Account-Management.
Alle anderen (technischen) Jobs können Fachinformatiker besser. Und in den kaufmännischen bereichen gibt es Bürokaufleute, Industriekaufleute und Speditionskaufmänner – die heute häufig auch schon einen beachtlichen Informatik-Hintergrund haben! Und dann gibt’s ja auch noch Wirtschaftsinformatiker (z.B. von der BA) …GG
@TschiTschi 31219 wrote:
Ansonsten kann ich Angela nur zustimmen, was den Informatik-Kaufmann angeht. Typische Jobs für den InfK finden sich im technischen Einkauf und vielleicht noch im Account-Management.
Alle anderen (technischen) Jobs können Fachinformatiker besser. Und in den kaufmännischen bereichen gibt es Bürokaufleute, Industriekaufleute und Speditionskaufmänner – die heute häufig auch schon einen beachtlichen Informatik-Hintergrund haben! Und dann gibt’s ja auch noch Wirtschaftsinformatiker (z.B. von der BA) …Hallo,
ich verstehe allerdings nicht, warum man in dem kaufmännischen Bereich einen Büro-, Industrie-, oder Speditionskaufmann einem Informatikkaufmann vorziehen sollte?
Für mich sind das ziemliche pauschale Aussagen, die so hoffentlich nicht in jedem Betrieb gehandhabt werden.. 😮aeonflux;42334 wrote:ich verstehe allerdings nicht, warum man in dem kaufmännischen Bereich einen Büro-, Industrie-, oder Speditionskaufmann einem Informatikkaufmann vorziehen sollte?Es gibt zwei „klassische“ Einsatzgebiete für InfKs: Einkauf und Accountmanagement/ Sales. Und da greifen die Unternehmen oft lieber auf „alte Hasen“ zurück.
Und in praktisch allen anderen Tätigkeitsbereichen haben die o.g. Voll-Kaufleute die bessere Ausbildung!
GG
also ich kenne einige itk, die in kleinen und mittelständischen betrieben gern genommen wurden, weil die sich einfach keine reine it-kraft leisten wollen oder können, deren backoffice aber doch eine entsprechend ausgebildete kraft erfordert. man findet halt selten einen fi der controlling und kostenkalkulation und lagerwirtschaft kann und noch seltener einen eh oder sonstwas kaufmann, der datenbanken und netzwerke administrieren kann und anwendersupport geben kann…
in meiner ecke siehts jedenfalls so aus, das die it-kaufleute und fiae die besseren vermittlungsquoten haben als die fisi und itse…Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)
One fine afternoon I was walking along Fifth Avenue, when I remembered that it was necessary to buy a pair of socks. I turned into the first sock shop that caught my eye, and a boy clerk who could not have been more than seventeen years old came forward. “What can I do for you, sir?” “I wish to buy a pair of socks.” His eyes glowed. There was a note of passion in his voice. “Did you know that you had come into the finest place in the world to buy socks?” I had not been aware of that, as my entrance had been accidental. “Come with me,” said the boy, ecstatically. I followed him to the rear of the shop, and he began to haul down from the shelves box after box, displaying their contents for my delectation. “Hold on, lad, I am going to buy only one pair!” “I know that,” said he, “but I want you to see how marvelously beautiful these are. Aren’t they wonderful?” There was on his face an expression of solemn and holy rapture, as if he were revealing to me the mysteries of his religion. I became far more interested in him than in the socks. I looked at him in amazement. “My friend,” said I, “if you can keep this up, if this is not merely the enthusiasm that comes from novelty, from having a new job, if you can keep up this zeal and excitement day after day, in ten years you will own every sock in the United States.” My amazement at his pride and joy in salesmanship will be easily understood by all who read this article. In many shops the customer has to wait for someone to wait upon him. And when finally some clerk does deign to notice you, you are made to feel as if you were interrupting him. Either he is absorbed in profound thought in which he hates to be disturbed or he is skylarking with a girl clerk and you feel like apologizing for thrusting yourself into such intimacy. He displays no interest either in you or in the goods he is paid to sell. Yet possibly that very clerk who is now so apathetic began his career with hope and enthusiasm. The daily grind was too much for him; the novelty wore off; his only pleasures were found outside of working hours. He became a mechanical, not inspired, salesman. After being mechanical, he became incompetent; then he saw younger clerks who had more zest in their work, promoted over him. He became sour. That was the last stage. His usefulness was over. I have observed this melancholy decline in the lives of so many men in so many occupations that I have come to the conclusion that the surest road to failure is to do things mechanically. There are many teachers in schools and colleges who seem duller than the dullest of their pupils; they go through the motions of teaching, but they are as impersonal as a telephone. nike chaussuresnike air max chaussures nike air max tnnike shox nz nike shox r4 chaussures
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