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erSitzt wrote:Zum einen ist die fachliche Breite der Projekte zu gross, aber man wird im Fachgespräch zum fachlichen Teil ausgefragt ??? Wo ist da der fehlende Sinn ?
Wo ist da der Widerspruch? Die fachliche Breite aller MÖGLICHEN Projekte ist zu groß, um ein Einheitsprojekt vorzugeben. ABER: In dem Fachgespräc zu einem entsprechenden Projekt, kann es schon in die Tiefe gehen.
erSitzt wrote:Nach dem was ich gehört habe sind das fachliche Fragen ala „Auf welcher Schicht des OSI Modells arbeitet denn SMTP ?“Das wäre höchstens eine Einstiegsfrage für jemanden, der ein Projekt mit einem Mailserver gemacht hat. Oder eine „Rettungsfrage“ für jemanden, der kurz vor’m Scheitern seines Projektes bzw. seine Fachgesprächs steht.
Ich möchte Dir aber auch ein konkretes Beispiel geben: Jemand, der in seinem Projekt etwas mit Authentisierung gemacht hat (z.B. im Rahmen von VPN oder so), wird von mir ganz konkret zu den Unterschieden von Chap und Pap gefragt – und sollte die unterschiedlichen Arbeitsweisen auch in Form eines Diagrammes anzeichnen können. Zumindest wenn er mit > 90 Pkt. aus dem Fachgespräch gehen will!
Und noch eines: Je anspruchsvoller das Projekt, desto anspruchsvoller die Fragen , desto besser die Note.GG
Dann müssen die Herren Prüfer ja wahre Götter der IT sein… ich kenne nun schon einige Leute die ich für extrem gut auf ihrem Gebiet halte und von denen ich weiss das sie sich auch ohne Probleme Neues aneignen können, aber ich glaube keiner von denen würde sich zutrauen zu behaupten dass er von jedem Projektarbeitsthema soviel/genug Ahnung hat um wirklich gute Fragen zu stellen.
…nein, da man aber das Projekt vorher kennt, kann man sich auch etwas intensiver damit beschäftigen. Ein Nebeneffekt der Leute aus dem PA ist halt die daraus entstehende Breitbandqualifikation.
Ich bin auch der Meinung, daß das Niveau eines Projektes eines Auslerners (@TschiTschi: sorry, wenn ich jetzt die falschen Bezeichner nutze 😉 ) durchaus im Level eines PA-Mitglieds liegt. So hochtrabend sind die meisten Themen nun doch nicht.
meine Meinung…
Beiträge ändern, nachdem bereits darauf geantwortet wurde, finde ich unfair.
Zu schnell antworten ist unfair 🙂
Das war keine Absicht, ich habe nach dem Absenden des Beitrages angefangen zu editieren, war dann nur kurz Kaffee holen und hab weitergeschrieben, als ich fertig war hattest du schon geantwortet.
erSitzt wrote:Dann müssen die Herren Prüfer ja wahre Götter der IT sein… ich kenne nun schon einige Leute die ich für extrem gut auf ihrem Gebiet halte und von denen ich weiss das sie sich auch ohne Probleme Neues aneignen können, aber ich glaube keiner von denen würde sich zutrauen zu behaupten dass er von jedem Projektarbeitsthema soviel/genug Ahnung hat um wirklich gute Fragen zu stellen.Das siehst Du ziemlich verkehrt: Ein Prüfer muss ja nicht von JEDEM Thema Ahnung haben – sondern nur von denen, die er prüft. Und das kann er sich ja aussuchen.
Und Du kannst mir glauben: Wenn sich von ca. 30 Prüfern (wie z.B. bei uns) 3 oder 4 Prüfer entscheiden ein Projekt zu bewerten bzw. die Präsi und das Fachgespräch abzunehmen, dann ist da schon genügend Sachverstand beisammen, um zu jedem Projektthema tiefgehende Fragen zu stellen; wenn es das Projekt bzw. das Wissen des Prüflings zulässt!GG
Ich lasse mich mal überraschen…
Trotzdem muss es ja einen Grund haben dass sich so viele (auch mit guten Abschlüssen) über die Projektarbeit beschweren.Wenn mich die Kompetenz des PA vom Gegenteil überzeugt, werde ich einen ausgeben.. symbolisch versteht sich 🙂
erSitzt wrote:Trotzdem muss es ja einen Grund haben dass sich so viele (auch mit guten Abschlüssen) über die Projektarbeit beschweren.Ich habe noch niemanden mit einem guten Ergebnis gehört, der sich beschwert hätte.
Abgesehen davon: Man hört immer nur die, die sich beschweren!
Ich wäre also mit solchen Pauschalierungen vorsichtig!GG
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