Also bei mir an der Schule (Fachoberschule Landsberg Lech) mussten wir ja auch zwei Praktika machen (pflicht) und zwar war dies in der 11ten Klasse, und verlief im wöchentlichem Wechsel, also eine Woche Schule, eine Woche im Betrieb. Also im Halbjahr ein Betrieb.
Da ich mir den Betrieb nicht aussuchen durfte, gab es Anfangs doch einige Probleme meinerseits, da ich halt in Betrieben gelandet bin wo ich mir für meine weitere Zukunft keine Vorteile erhoffen konnte.
Nunja war im ersten Halbjahr bei der DAK, wo es Anfangs halt wirklich nur Ablage war, sich des ganze aber mit der Zeit doch zum positiven verändert hat. Im zweiten Halbjahr war ich bei einer Stahl veredelen Firma, wo ich Gott sei dank zwei netten Damen zugeteilt wurde, die nicht besonders viel älter wären als ich und somit das Arbeitsklima in der EK/VK Abteilung doch gut war. Im Gegensatz zum restlichen der Firma.
Aber egal zum eigentlichem Thema, gerichtet an Hodata:
Bei mir verlangte die Schule eine Beurteilung welche auch über das weiterrücken in die nächste Klasse entschied.
Ist wie schon gesagt nicht immer einfach gewesen den Anforderungen der Betriebe nachzukommen, da man ja im Grunde genommen doch nur eine billige Arbeitskraft war, aber mit dem Hintergedanken nicht in die 12te Klasse zukommen bemüht man sich halt schon 🙂
Habe zwar durchgehalten aber auch oft mit dem Gedanken gespielt die Schule abzubrechen, da es teilweise einfach zu viel geworden ist.
Einfaches Beispiel die enormen Fahrtkosten am Tag 5,40 Euro allein für den Bus, welche ich alleine tragen durfte, sowie die täglichen Fahrzeiten von 1,5 Stunden mit 1 Stunde warten bis der Bus kam.
Nunja wenn man mit seinen derzeitigen Praktikanten nicht zurieden sein sollte, wäre es sicherlich von Vorteil sich solche zu holen bei denen es um etwas geht, allerdings sollte man dort auch drauf achten dass diese freiwillig kommen!!!
Gruß Achim
PS: MIttlerweile weiß ich garnicht mehr ob ich nun weiter geholfen habe 🙂