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Bei uns im RZ werden die Azubi mit Projektthemen betraut, die zum Teil wirklich Neuland erschließen. Nutzung VM-Ware, Terminallösungen unter Aspekten der Sicherheit im Internet sollen nur mal als Beispiel dienen. Dabei kann es doch vorkommen, dass die Aufgabe als Resultat eine begründete Ablehnung (Nichteignung) ergibt. Das würde als Ergebnis in der Präsi den Satz „Das Ziel konnte leider unter den gegebenen Voraussetzungen nicht erreicht werden.“ hervorbringen. Fällt man damit durch? Warum?
Ist nicht ein kreatives negatives Ergebnis auch ein Erfolg?
Hallo Ho!
In der Dokumentation geht es – wie der Name schon sagt – darum, das Projekt zu dokumentieren. Und wenn gut dokumentiert ist, warum ein Projekt gescheitert ist, dann ist das kein Grund, das Projekt als „nicht bestanden“ zu werten.
Allerdings muss man natürlich genau schauen, ob die Dinge, die in der Projektbeschreibung angegeben wurden auch durchgeführt wurden (und nur fehl schlugen) oder nicht. In letzterem Fall würde das Projekt als „nicht den Vorgaben entsprechend“ -so zu sagen – nachträglich abgelehnt.GG
Gefühlsmäßige Meinung von mir:
Wenn das Projekt als Vorstudie/Machbarkeitsstudie angelegt ist, dann darf auch gerne ein negatives Ergebnis rauskommen. Ist es als echtes Projekt angelegt, dann sollte auch was bei rauskommen. So ist es in der Praxis ja auch. Eure Azubis bekommen ja nicht den Auftrag „mach das es geht“ sondern „was ist möglich…“
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Thomas;26731 wrote:Gefühlsmäßige Meinung von mir:Wenn das Projekt als Vorstudie/Machbarkeitsstudie angelegt ist, dann darf auch gerne ein negatives Ergebnis rauskommen.
Eine Machbarkeitsstudie kann aber kein IHK-Projekt sein – da es immer etwas reales sein muss!
GG
Hä?
Was ist denn an einer Machbarkeitsstudie nicht real? Da muss ich auch einen Zeitplan manchen, Ziele definieren, Tests durchführen, Ergebnisse präsentierten, etc… Alles vorhanden, was man für eine Projektarbeit braucht!
Machbarkeitsstudien können auch einen Umfang von 30 PT und mehr haben!
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Bei uns sind Machbarkeitsstudien durchaus erlaubt, hatte auch schon entsprechende Projekte. Solche Themen bieten sich meiner Meinung nach für eine Projektarbeit auch geradezu an, da sie gut in sich abgeschlossen sind und einen klaren betrieblichen Nutzen haben.
Aber um auf Ho’s Frage zurückzukommen: ich stimme TschTschi zu, dass ein negatives Ergebnis einer Projektarbeit (die keine Machbarkeitsstudie ist 😉 ) sehr gut argumentiert werden muss. Dann aber sollte es kein Problem sein.
Die Betonung liegt auf sollte, da natürlcih der Prüfungsausschuss bei der Bewertung einen sehr großen Ermessensspielraum hat. Und man darf auch den subjektiven Eindruck, den ein fehlgeschlagenes Projekt fast zwangsläufig hinterlässt, nicht vernachlässigen.Angela;26743 wrote:Aber um auf Ho’s Frage zurückzukommen: ich stimme TschTschi zu, dass ein negatives Ergebnis einer Projektarbeit (die keine Machbarkeitsstudie ist 😉 ) sehr gut argumentiert werden muss. Dann aber sollte es kein Problem sein.
Die Betonung liegt auf sollte, da natürlcih der Prüfungsausschuss bei der Bewertung einen sehr großen Ermessensspielraum hat. Und man darf auch den subjektiven Eindruck, den ein fehlgeschlagenes Projekt fast zwangsläufig hinterlässt, nicht vernachlässigen.In dem Punkt auch meine Zustimmung!
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Thomas;26734 wrote:Hä?Was ist denn an einer Machbarkeitsstudie nicht real? Da muss ich auch einen Zeitplan manchen, Ziele definieren, Tests durchführen, Ergebnisse präsentierten, etc… Alles vorhanden, was man für eine Projektarbeit braucht!
Machbarkeitsstudien können auch einen Umfang von 30 PT und mehr haben!
Vielleicht verstehen wir ja unter Studie nicht dasselbe. Für mich ist eine Studie etwas Schriftliches – also ohne Praxis. Und so was wird – zumindest bei uns – nicht als Projekt zugelassen!
Ich vermute, dass Du eher einen Testaufbau meinst. Das ist absolut okay.GG
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