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Hallo zusammen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Ich hab hier und dort mal eine Präsentation, aber diese Anspannung und Nervosität möchte einfach nicht verschwinden.
Wenn ich eine Präsentation halten muss, seh ich quasi nur noch Schwärze und alles, was ich gelernt habe ist verschwunden.Gibt es vielleicht Tipps und Tricks, wie ich mich besser darauf vorbereiten und die Nervosität verschwinden lassen kann?
Wäre euch sehr dankbar.
Hallo antonKA,
leider gibt es da nur eines, das wirklich hilft – immer und immer wieder machen. Je öfter Du eine Präsentation hältst, umso sicherer wirst Du. Insbesondere, wenn der Text im Schlaf sitzt, kannst Du Dich auf andere Dinge konzentrieren.
Probiere verschiedene Dinge aus. Manchen hilft es, wenn sie den Text komplett ausdrucken und vor sich auf den Tisch legen, andere fühlen sich mit Karteikarten wohler, wieder andere notieren sich nur Stichpunkte etc. Probier einfach verschiedene Sachen aus. Etwas in der Hand zu halten, z.B. einen Stift, hilft i.d.R. Achte aber darauf, dass Du nicht damit herum spielst.
Und achte auf Deinen Atem. Bewusst tief ein- und ausatmen (in den Bauch, nicht nur hecheln). Mach dazwischen kurze Pausen, in denen Du tief durchatmest. Und such Dir ein freundliches Gesicht im Publikum, das Du ansiehst, wenn Du unsicher wirst.
Aber letztlich hilft wirklich nur die Übung. Ich weiß es aus Erfahrung. 😉 Also, Kopf hoch und trainieren. 🙂
Hallo antonKA,
Ich hatte auch immer sehr viele Probleme mit Präsentieren. Habe alles auswendig gelernt und mir total den Kopf gemacht.
Das musst du versuchen abzustellen, denk nicht die ganze Zeit an die Präsentation und mach dein Kopf frei 😉
Was mir aber auch noch geholfen hat und was mir eine Stütze war, wenn ich Präsentationshilfen benutzt habe wie ein Moderationskoffer oder eine Moderationswand. Habe da auch einen kleine Artikel gefunden 🙂 Vielleicht hilft es dir ja auch weiter !MfG Peter !
Ich kenne das Problem auch nur zu gut! Frei reden geht, aber nicht vor einer großen Gruppe zu einem bestimmten Thema, wenn alle Augen auf einen gerichtet sind. Ganz fürchterlich!
Die Seite ist echt ganz informativ! Auch ich tue mich mit dem freien Reden vor einer größeren Menschengruppe schwer und bekomme das auch nicht wirklich in den Griff…Ich denke, dass da einfach die Übung den Meister macht…
Zum einen macht es die Übung und zum anderen die Einstellung, wie man an die Sache ran geht.
Ich bin ein wenig älter(51Jahre) und habe dieses Jahr meine Abschlussprüfung zum FiSi inklusive Präsentation gemacht.
Sehr geholfen hat mir meine Arbeit als ehrenamtlicher Referent auf mehrtätigen Seminaren in der Jugendarbeit. In der Jugendarbeit wird ein Fehler der Fehler nicht bemerkt bzw. schneller verziehen.Vor dem PA zu stehen und Rede und Antwort über das Projekt zu stehen war, auch für mich, mal eine andere Hausnummer. Aber: Der PA sind Menschen wie du und ich!
DU hast ja dein Projekt geplant, berechnet und durchgeführt. DU hast um dieses Projekt herum eine Dokumentation und Präsentation erstellt.
Du weißt wovon du sprichst, weil es ist kein Phantasiegerüst sondern real.Ich war eine halbe Stunde vor dem Termin da. Habe mich in den angrenzenden Park gesetzt und habe mich nicht mehr mit der Präsentation beschäftigt, sondern bin ganz langsam runtergekommen (vorher war im Betrieb noch Hektik), und habe mich an Eichhörnchen erfreut, die da durch Park gehoppelt sind.
Anschließend kann man ganz entspannt in die Präsi gehen. Man weiß was man gemacht hat und von was man redet……
IT-Opa triffts genau. Besonders die Kenntnis deines Themas und die Vorbereitung machen viel aus. Ich mochte damals Präsentationen auch nicht und kann sie auch immer noch nicht leiden, ABER je besser ich vorbereitet war, desto wohler habe ich mich gefühlt. Und ich meine vorbereitet auf die Vortargssituation. Deshalb habe ich die Referate mehrere Male (sicher über 10x) zu Hause für mich gehalten. Vor den Zuhörern kamen die zugegebenermaßen einstudierten Worte dann ganz von allein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn du die Gruppe kennst. Dann spricht es sich leichter..quasi „vor Freunden“.
Das Wichtigste bei Präsentionen ist und bleibt eine ausgiebige Vorbereitung, denn die daraus resultierende Selbstsicherheit ist die halbe Miete. Kleiner Tipp: Die Augen nicht groß auf die Menge richten, sondern in Yoga-Manier ein bischen auf die eigene Nase richten. Das ist quasi der natürliche Blick, wenn man sich beim Sprechen konzentriert.
Ja, aber Blickkontakt zum Publikum ist ein Bewertungskriterium bei der Präsentation zur Abschlussprüfung. Zumindest da sollte man den Prüfern also schon auch mal in die Augen schauen. 😉
Wenn man das Referat bzw. den Vortrag wirklich gut drauf hat (das heißt, mehrere Male daheim durchgegangen ist), dann ist man auch extrem sicher. Wichtig ist auch, dass man weiß wovon man redet, das verschafft auch Sicherheit.
Auf dieser Internetseite gibt es auch noch ein paar Rhetorik Tipps, wie man möglichst gut durch Präsentationen und Reden kommt.
Liebe Grüße
Jule
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