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Hallo,
ich mache im Herbst nur die praktische AdA Prüfung, da ich von der schriftlichen befreit worden bin. Daher habe ich auch keinen Vorbereitungslehrgang.Sitze gerade an meinem Konzept und steh bei der Lernmethode ein wenig auf dem Schlauch. habe eigentlich eine genaue Vorstellung, wie alles ablaufen soll, weiß aber nicht, wie man die Lernmethode nennt.
Ich habe das Thema „Zahlungsverkehr“ (Überweisung). Im Konzept habe ich geschrieben, das ein gewisses Grundwissen da ist und dann wollte ich halt die entsprechenden Unterlagen dem Azubi hinlegen und sagen „So und nun versuch das mal selbst“ und er muss sich dann alle Daten (Kto-Nr, BLZ, Betrag ….) zusammen suchen und dann ausfüllen bzw. erklären, warum er das so machen würde.
Ich als Ausbilder würde quasi nur eingreifen, wenn etwas falsch ist, ansonsten zwischendurch loben.
Wie nennt man die Methode? ISt das eine Methode? Wenn nicht, wie könnte ich das besser machen?
Danke schon mal
hm, aber sicher bist du auch nicht?
vielleicht sollte ich doch die 4-Stufen-Methode draus machen. Was ist denn am sinnvollsten?
Danke für die Antwort. Aber mir fehlt halt eine gute Begründung für die 4-Stufen-Methode. Muss das ja schon gut begründen können, warum ich die Methode gewählt habe.
Hab jetzt schon von ein paar Leuten gehört, dass eben die Methode oft gewählt wird und die Prüfer daher nicht so gerne sehen.
Aber so schlecht finde ich die nicht.
Da ich aber nur 20 Minuten vortragen darf, müsste ich mich ja noch entscheiden, wo ich anfange. Was würdest du mir empfehlen?Achso, direkt noch eine Frage 🙂
hab irgendwo gelesen, dass man bei der 4-STufen-Methode die 2. + 3. Stufe zusammenfassen könnte…kann mir dabei aber gerade mal nichts vorstellen. Kann mir das bitte jemand erklären?Vielen Dank nochmal
Lg
Mach es dir nicht so schwer. Du kannst alles auch mischen, den Stoff teilen und den ersten Teil nach der 4-STufen-Methode und dann zur Leittextmethode wechseln. Didaktik ist das Herz der Pädagogik. Du mußt nur begründen können, warum du es so machen willst.
Methodik sollte man nicht starr wie ein Schema verstehen, sondern als MöglichkeitensammlungDas Gegenteil von methodischem Handeln ist intuitives oder spontanes Handeln. Wenn Methodik ausformuliert und niedergeschrieben wird, dann zumeist in didaktischer Intention. So stellt man sich unter dem Titel „Methodik des Violinspiels“ sofort ein etwas altmodisches, für den Unterrichtsgebrauch bestimmtes Werk vor, das vor allem praktische Übungen, hingegen wenig oder gar keinen Lehrtext enthält. Altmodisch klingt ein solcher Titel, weil er voraussetzt, dass „Geigen Lernen“, „die-Methode-des-Geigens Lernen“, „eine Methode des Geigen-Lernens“ und „eine Methode des Geigen-Lehren“s weitgehend deckungsgleich sind.
Wiki hilft da ungemein weiter… 😉
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