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TschiTschi wrote:Ich halte diese Arbeit für etwas sehr mager – d.h. da sind wenig „integrative Bestandteile“ drin. Außerdem scheint sie mir sehr softwarelastig/ datenbanklastig zu sein.
Es ist etwas sehr kurz beschrieben und vor allem die Projektphasen sind kaum nachzuvollziehen (Tätigkeiten zu wenig aufgeschlüsselt). Ich gehe ‚mal davon aus, dass diese Projektarbeit – so, wie sie da steht – (bei uns) nicht genehmigt werden würde (vielleicht kann man die Projektstunden noch etwas „aufdröseln“!).
Unabhängig davon, müsste da mindestens noch ein Sicherheitskonzept (inkl. entsprechender Tests) hinein!GG
Ich weis nicht, was Du bei einem Projektantrag alles deiner IHK zukommen läßt, ich weis auch nicht, was du alles zur Inspiration für neue Themen deiner Azubi brauchst. Ich weis nur eins ganz sicher, daß deine Beiträge immer nur an irgendetwas herumnörgeln und der geistvolle Anteil fast NULL ist.
Sorry GG, aber das mußte mal raus. Vielleicht solltest du erstmal ein paar Lehrlinge ausbilden, ehe du hier mitredest. Offenbar hast du keinen blassen Schimmer. Selbst die Azubi und Jungfacharbeiter haben den Sinn der Sammlung erkannt!
Zurück zum Thema? Nur, wenn es unbedingt sein muss. Aus eigener Erfahrung, sprich der Betreuung von 20 IT-Azubis pro Jahrgang, kann ich nur feststellen: die größte Hürde ist die Projektidee. Die Auszubildenden sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. UND DIE AUSBILDER AUCH NICHT. Bei langer Erfahrung und Routine verlernt man manchmal, die Arbeitsprozesse zu reflektieren und kleinschrittiger aufzugliedern, vor allem, wenn man nicht auftragsbezogen arbeitet. Frage mal in einem Rechenzentrum nach „Projekten“. Oder bei den Betreuern einer GUI für eine HOST-Anwendung. Oder bei den Admins von Geo-Informationssystemen. Oder den SAP-Organisatoren. Jeder zuckt erst einmal mit den Schultern. Soll eine Woche dauern? He, das Projekt läuft seit Jahren.
Da helfen Denkanstösse von aussen. Reine Ideensammlungen. Das dann in eine Form zu bringen, die für einen Projektantrag geeignet ist, ist Aufgabe des Auszubildenden. Mit Unterstützung von Ausbildungsbetrieb, Lehrern und Prüfern.
Und noch ein persönlicher Punkt:
Seit Einführung des Online-Verfahrens, welches ich grundsätzlich liebe (mein Chaos auf dem Schreibtisch wird nicht mehr größer), scheint eine Art „Wettrüsten“ um den ausführlichsten und perfektesten Projektantrag entstanden zu sein. Die eigentliche Projektausführungszeit rutscht immer mehr vor den Antrag, wenn das so weiter geht 🙂P.S.: Das Ganze ist ein tolles Beispiel dafür, das die Community funktioniert! Macht mir riesige Freude! Und das Beste: Haben wir alles was davon!
Bei Fragen fragen!
und diesmal kann ich mich Borges eben mal wieder zu 100 % anschließen.
🙂
er sagt das nur viel feiner, als ich altes Rauhbein…
Thomas wrote:P.S.: Das Ganze ist ein tolles Beispiel dafür, das die Community funktioniert! Macht mir riesige Freude! Und das Beste: Haben wir alles was davon!you got mail… 🙂
Quote:Die Software muss in der Lade sein, in kurzen definierten Zeitabständen Auslastungsstatistiken und Statusanzeigen von aktiven Netzwerkkomponenten zu erstellen.Lage nicht Lade 😳
Hodata wrote:Vielleicht solltest du erstmal ein paar Lehrlinge ausbilden, ehe du hier mitredest. Offenbar hast du keinen blassen Schimmer. Selbst die Azubi und Jungfacharbeiter haben den Sinn der Sammlung erkannt!Wenn Du mir erklären würdest, was Dich zu dieser Aussage bzw. Mutmaßung veranlasst, würde mich das freuen.
Jedenfalls habe ich schon einige Azubis erfolgreich in Abschkussprojekten betreut. Wobei sich das „erfolgreich“ auf die Abschlussnoten der Azubis bezieht – und nicht auf meine persönliche Einschätzung.
Und sorry – ich verstehe nicht, was negativ ist, wenn man an einem Projektantrag den Gehalt hinterfragt. Vermutlich wird das viel zu selten gemacht, sonst müssten wir im PA nicht über 1/3 der Projektanträge zur Nachbesserung zurückweisen bzw. ganz ablehnen!
Meiner Erfahrung nach ist das Problem bei Azubis nicht, dass sie irgendeine Idee haben, sondern, dass sie eine Idee haben, die sie so aufbereiten können, dass ein durchführbares bzw. genehmigungsfähiges Projekt daraus wird. Insofern können die Azubis und Jungfacharbeiter den Sinn dieser Aufstellung erst beurteilen, wenn sie einen Prjektantrag erfolgreich formuliert haben.
Und dafür brauchen sie auf jeden Fall die Unterstützung des Ausbilders. Da hilft ihnen eine Projektsammlung (in Kurzform) auch nicht wirklich weiter.Um nicht wieder gleich einen Rüffel einzufahren: Ich habe nichts gegen die Projektsammlung. Man sollte IMHO die Azubis nur auch auf die wirklichen Probleme bei der Erstellung eines Projektes hinweisen.
BTW: Was sind das für Betriebe, die ihre Azubis alleine lassen und von ihnen verlangen, dass sie sich Projekte bzw. Projektideen im Internet suchen?
Jedenfalls entspricht das nicht MEINER Vorstellung von der Betreuung eines Azubis!GG
Thomas wrote:Kurz und knapp: Die Liste ist für Ausbilder und nicht für Azubis gedacht…Aha! Hmm!
D.h. es gibt Ausbilder, die ihren Azubis Themen anbieten, die nichts mit dem eigentlichen Arbeitsumfeld der Abteilung bzw. des Unternehmens zu tun haben?
D.h. der Azubi bekommt dann ein rein fiktives Projekt, was er dann glaubwürdig vor dem PA verkaufen soll?!KANN man natürlich machen – halte ich aber für gefährlich, weil die Identifikation des Azubis mit dem Projekt dann meistens fehlt und weil er die Rahmenbedingungen nicht kennt. Die wenigsten Azubis könnn sich in eine solche Situation hineinversetzen. Das kann im Fachgespräch zum Verhängnis werden!
Das sind dann so Fachgespräche, bei denen auf die Frage nach den Gründen für eine Entscheidung immer die Aussage „War Vorgabe“ oder „den teil habe ich nicht bearbeitet“ kommt!Unabhängig davon noch ein Tipp: Vielleicht sollte bei den zusammengetragenen Projekten darauf hinweisen, dass sie so, wie sie dastehen nicht für Azubis/ als fertige Projektanträge geeignet sind! Denn es schauen ja auch Azubis rein (und die Jungfachwerker von Ho).
GG
TschiTschi wrote:Thomas wrote:Kurz und knapp: Die Liste ist für Ausbilder und nicht für Azubis gedacht…Aha! Hmm!
D.h. es gibt Ausbilder, die ihren Azubis Themen anbieten, die nichts mit dem eigentlichen Arbeitsumfeld der Abteilung bzw. des Unternehmens zu tun haben?GGIch sag doch, Du hast keinen blassen Schimmer! Glaubst Du ein Azubi lernt in den drei Jahren alle Aufgaben eines RZ zu überschauen? Glaubst Du allen Ernstes, er kennt alle ca. 200 Aufgabengebiete?
NULL Ahnung hast DU!
In meinem Umfeld gibt es Projekte, die laufen seit 10 Jahren auf Hochtouren. Hast Du eine Vorstellung, was ich da für 35 oder 70 Stunden rauspicken soll? Was soll da erst ein Azubi finden?
Du hast wirklich von Ausbildung keine Ahnung.
Moin!
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