Bewerbertests?


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  • #114779
    wwwutz
    Teilnehmer

    Also ich bilde diese Jahr zum ersten Mal aus, betrete also vollkommenes Neuland. Auf unsere Ausschreibung fuer einen FISY habe ich 182 schriftliche Bewerbungen reinbekommen, email habe ich nicht akzeptiert. Letztendlich habe ich 20 Leute veteilt ueber mehrere Tage zum Vorstellungsgespraech eingeladen und ca 30-60 Minuten unter 4 Augen „gefoltert“. Die Gespraeche waren mehr locker gehalten, je nachdem wie der Bewerber so drauf war. Nachdem der/diejenige dann endlich etwas entspannter waren, kam meine „Ich hab da mal was vorbereitet“-Ansage und allen Bewerbern wurden die folgenden 4 Fragen gestellt:

    1 Ihr Rechner wird von Tag zu Tag immer langsamer. Was denken Sie ist die Ursache: Hardware, Software oder das Netzwerk ?

    2 Sie sitzen vor einem Windows-PC mit einer amerikanischen Tastatur (QWERTY, keine Umlaute). Sie muessen aber einen Umlaut eingeben um im Internet weiterzukommen. Wie gehen Sie vor.

    3 Wieviel Daten passen auf eine CDROM.

    4 Auf Ihrem Arbeitsplatzrechner liegt ein selbstgedrehter Film ueber ihre Ausbildung im DVD-Format auf der Festplatte. Ueber Ihren DSL-Anschluss koennen Sie ca. 80 Kilobyte pro Sekunde uebertragen. Der Film ist ca. 4 Gigabyte gross. Das Brennen einer DVDR dauert eine Stunde, die Anfahrt zu Ihrem Arbeitsplatz 4 Stunden. Wann ungefaehr koennen sie den Film ihrer Familie praesentieren, wenn sie um 12 Uhr mittags losfahren, beziehungsweise den Download starten ?

    Von vorneherein habe ich deutlich gemacht, dass die Antworten nicht ueber die Vergabe des Ausbildungsplatzes entscheidet, sondern mir als Vergleich dient, die Leute einzuschaetzen. Die Antworten wurden nacheinander gegeben und besprochen, also nichts schriftliches.

    Und ich muss sagen, das hat funktioniert. Schnell findet man raus, ob jemand schon mal was von einem Computer gehoert hat, wer eine grossk***ige Labertasche ist, wer was lernen will, wer schon alles kann, wer lieber raet als rechnet, usw usw.

    Die beste Antwort aus Frage 4 war: „Fahren/Brennen ist schneller.“ „Warum?“ „Weil die Frage so gestellt ist, dass das so sein muss.“ „Koennen sie das mit Zahlen belegen?“ „Nein, aber die Frage waere sicherlich anders gestellt, wenn das nicht so waere.“ ….hmmmm…. Ein Bild eines ratlosen Gesichtes vor einem abgerauchten RAID-Stapel mit wanderndem Finger ‚ene-mene-mu‘ erhellte meine Gedankenwelt…..

    Letztendlich ist die Auswahl getroffen und ich bin recht zuversichtlich gut getroffen zu haben.

    Wichtig finde ich noch zu sagen, dass Bewerbungsgespraeche ein Interesse und Motivation zu Ausbildung aufdecken sollen und nicht Fachwissen das die Ausbildung zum bezahlten Zeitvertreib verkommen laesst.

    Peter

    #114762
    Thomas
    Keymaster
    wwwutz wrote:
    Wichtig finde ich noch zu sagen, dass Bewerbungsgespraeche ein Interesse und Motivation zu Ausbildung aufdecken sollen und nicht Fachwissen das die Ausbildung zum bezahlten Zeitvertreib verkommen laesst.

    Das denke ich auch. Es sollten möglichst Verfahren sein, um das Interesse herauszufinden. Wenn ein potentieller Azubi noch nicht einmal genau weiß, was ein Fachinformatiker so macht, dann finde ich das immer wieder niederschmetternd. Ein paar Fragen – so wie Deine – parat zu haben find ich schon mal ganz gut!

    Bei Fragen fragen!

    #114774
    FastJack
    Teilnehmer

    Hoi…..ich häng mich mal kurz ein … 😀

    @wwwutz die Idee deines Bewerbungsverfahrens find ich gar ned mal schlecht….

    Frage1: War das Absicht, dass die erste Frage so viele Möglichkeiten offen liegt …so nach dem Motto „kann das sein wenn, oder kann das sein wenn“ ? Denke mal damit wolltest du hören wie er seine Lösung argumentiert dein berühmtes „schonmal was von gehört oder doch nur laberbacke“

    Frage2: ….naja ..da gibts auch verschiede Arten ….gabs auch leute die gesagt haben ich tip so lange bis ich ihn hab? 😀

    Antwort4: Rofl 😀 😀 😀 😀

    Auf jedenfall find ich das auf die Art besser als es irgendwie schriftlich abgefragt zu bekommen ….so hat man mehr „Freiheiten“ seine Lösung zu „verkaufen“

    #114780
    2-frozen
    Teilnehmer

    Ich suche gerne nochmal unsere Fragen vom letzten Durchgang raus, aber Tenor unserer Fragen waren vor allem die Motivation abzufragen, genau diese Ausbildung bei uns zu machen. Denn ein hochmotivierter Azubi ist meist auch ein guter Azubi. Sicher fragen wir auch logisches Denken ab, Konzentrationsfähigkeit usw. Eine Frage war AFAIR „Ein aufgeregter Mitarbeiter ruft sie an und sagt ihnen, dass er nicht drucken könne, aber ganz dringend was ausdrucken müsste.“ a) wie gehen sie an das Problem heran / welche möglichen Ursachen kennen sie und wie würden sie b) dem Kollegen helfen schnellstmöglich an seinen Ausdruck zu gelangen?

    Wichtig waren hier nicht nur die richtigen Ursachen sondern vor allem die Methodenkompetenz, wie der Bewerber an die Aufgabe herangeht. Selbst wenn er im Ansatz einen völlig falschen Weg geht, so kann er zu jeder Zeit die Kurve bekommen und auf den richtigen Weg zurückfinden. Eine Mischung aus logischem und abstraktem Denken.

    Wir hatten bei dieser Frage die abenteuerlichsten Antworten, konnten aber so auch bei vielen Bewerbern erkennen, dass sie logisch an eine solche Aufgabe herangehen.

    Gruß, 2-frozen

    #114755
    Thomas
    Keymaster
    2-frozen wrote:
    Ich suche gerne nochmal unsere Fragen vom letzten Durchgang raus

    … immer gerne genommen, sowas 😉

    Bei Fragen fragen!

    #114775
    Borges
    Teilnehmer

    Die Frage kenne ich auch. Dann ging es weiter: Wir haben anschließend gesagt, dass das Druckerkabel nicht eingesteckt war und nach der Reaktion des Bewerbers gefragt. Das war nur ein Versuchsballon, ich dachte, das ist zu plump. Aber ich war verdutzt, wieviele durch Mimik oder die Schilderung ihrer möglichen Reaktionen zeigten, dass der Begriff Dienstleistung während der Ausbildung wohl nicht vermittelt werden könnte.

    *Ähem* Übrigens, Natürlich verwende ich diese Frage so nicht mehr *g*

    #114770
    iche
    Teilnehmer

    altenthreadaufwärm~
    meine erfahrungen: perönliches gespräch ist das bessere instrument zur bewerberauswahl. auch wenn das bei den heutzutage recht hohen bewerberzahlen schwer umzusetzten ist.
    ich habe truppenteile erlebt, die von der ba in sogenannten bildungsmaßnahmen praktisch nur auf diese meist doch recht standardisierten einstellungstests gedrillt wurden und diese dann auch mit recht ordentlichen ergebnissen absolvierten…während leute ohne diesen background zwar das potenzial hatten, aber einfach nicht wussten was sie erwartet und dementsprechend schlechter abschnitten, obwohl sie wahrscheinlich die bessere substanz boten. gespräche zeigen eher, wieviel tiefgang befähigungen haben, und darauf sollte es eher ankommen, als auf die geschicklichkeit, sich an ein paar frage-antwortspiele gewöhnen zu können.

    Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten. (Oscar Wilde)

    #114761
    Thomas
    Keymaster
    iche wrote:
    meine erfahrungen: perönliches gespräch ist das bessere instrument zur bewerberauswahl.

    Kann ich nur bestätingen! Danach machen wir immernoch ein mini-Praktikum (< 5 Tage) mit den interessantesten Kandidatein

    Bei Fragen fragen!

    #114782
    marcom
    Teilnehmer

    Hallo!

    Ich bin auch kein Ausbilder sondern Azubi und hatte in den letzten zwei Monaten recht viele (ca. 10) Einstellungstests durchgeführt. Hier meine Erfahrungen:

    Viele Firmen benutzen die Tests von u-form. Die Probleme sind, wie oben bereits beschrieben, dass die Tests sehr ähnlich sind. Beim ersten Anlauf noch ganz interessant und knifflig (z.B. das Dreieck wo oben eine 256 hin muss) aber danach wirds trivial.

    Dann gibt es noch zuästzlich „Logik“ Tests wo ein Programmablaufplan analysiert werden muss. An sich eine gute Idee aber man muss dafür sorgen, dass sie sowohl von jedem gelöst werden kann! So gab es ein Programm (etwas drastisch abgespeckt) wo eine Variable mit 4 initiliasiert wurde und schließlich um 1 erhöht wird (in einer Endlosschleife). Man soll jetzt sagen, ob sie jemals den Wert 2 bekommt. Der Laie sagt, natürlich nicht. Kennt man sich etwas aus und weiß, wie die Zahl im Speicher dargestellt wird, so würde man sagen – klar – nach 2^32 – 3 (z.B.) Vorgängen…

    Der beste Ansatz war, wo ich selber eine Aufgabe lösen musste und zwar in Cobol (welcher Azubi hat da schon Vorkenntnisse?). Klar, wer schon mal programmiert hat, hat einen kleinen Vorteil aber das prozedurale Programmieren ist nicht wirklich abstrakt. Die Aufgaben waren nach Schwierigkeitsgrad aufgeteilt (zunächst nach Eingabe von gefahrenen Km und vebrauchtem Sprit den Durschnittsverbrauch in l/100 km ausgeben, am Ende sollte ein Rahmen aus ASCII Zeichen aufgebaut werden und in diesem Rechteck ein Ball (irgendein Symbol) diagonal bewegt werden) und somit ideal für einen Schnuppertag. Hilfsmittel waren ein Cobol Buch und ein einfacher Texteditor sowie Compiler. Jedenfalls denke ich konnte diese Firma in relativ kurzer Zeit die meisten Erkenntnisse über mich gewinnen:

    – wie geht der Bewerber mit einer Problemstellung um
    – wie löst er das Problem
    – wie präsentiert er das Ergebnis

    Nachteil dieser Methode ist natürlich, dass nur eine geringe Anzahl von Bewerbern eingeladen werden können, da eine Betreuung stattfinden muss.

    Soviel dazu 8)

    MfG,

    Mark

    #114767
    TschiTschi
    Teilnehmer
    iche wrote:
    altenthreadaufwärm~
    meine erfahrungen: perönliches gespräch ist das bessere instrument zur bewerberauswahl. .

    Bei uns gibt’s 2 Runden:
    1. Runde: Eignungstest
    2. Runde: Die Besten des Eignungstests werden zu einem persönlichen Gespräch in einer Kleingruppe eingeladen. Dort müssen sie sich persönlich vorstellen und einen kleinen praktischen Test absolvieren!

    GG

    #114769
    Hodata
    Teilnehmer

    Wir machen ein Gespräch in der Form:

    Da sie sich bei uns beworben haben, möchten wir gern mehr wissen *blablabla*
    Was hat sie zu diesem Berufswunsch bewegt*
    *blablabla*
    Was wissen sie über uns?
    *blablabla*
    Es gibt ja 2 Ausbildungsrichtungen, kennen sie die Unterschiede?
    *blablabla*
    Haben sie Hobbys, nur den PC zu Hause?
    …dann schauen sie doch mal in diesen Client-PC – Würde der den laufen?
    1. IDE – Kabel locker
    2. BIOS-Batterie fehlt
    3. CPU-Lüfter fehlt

    o.ä.

    *blablabla*

    Wer uns plausibel macht, dass er nur diesen Beruf lernen möchte, der hat gute Chancen.

    Was will ein Eignungstest als Aussage bringen?

    – dass der Testant aufgeregt war
    – er dem Leistungsdruck mit 16 Jahren nicht gewachsen ist
    – das Wissen eines Auslerners hat
    – oder was?

    #114766
    TschiTschi
    Teilnehmer
    Hodata wrote:
    Wir machen ein Gespräch in der Form:

    Da sie sich bei uns beworben haben, möchten wir gern mehr wissen *blablabla*
    Was hat sie zu diesem Berufswunsch bewegt*
    *blablabla*
    Was wissen sie über uns?
    *blablabla*
    Es gibt ja 2 Ausbildungsrichtungen, kennen sie die Unterschiede?
    *blablabla*
    Haben sie Hobbys, nur den PC zu Hause?

    So ähnlich sieht unsere Vorstellungsrunde auch aus!

    Hodata wrote:
    …dann schauen sie doch mal in diesen Client-PC – Würde der den laufen?
    1. IDE – Kabel locker
    2. BIOS-Batterie fehlt
    3. CPU-Lüfter fehlt

    Halte ich nicht für sinnvoll. Da wird ja bereits spezielles Wissen abgefragt, das in der Ausbildung erst vermittelt werden soll. Abgesehen davon will ich gerade KEINE reinen PC-Bastler.
    Bei uns wird eher im Gespräch allgemein erfragt erfragt, ob sie schon Netzwerke aufgebaut haben, welche Programmiersprache sie kennen – und wie sie z.B. beim Troubleshooting vorgehen. Allerdings kommt es hier auf ein gesamzbild an – und nicht auf so spezialisiertes Wissen wie oben. Zusätzlich legen wir hohen Wert auf soziale Kompetenz (Teamfähigkeit, Ausdrucksweise, Selbstständigkeit etc.)
    *blablabla*

    Hodata wrote:
    Wer uns plausibel macht, dass er nur diesen Beruf lernen möchte, der hat gute Chancen.

    ack

    Hodata wrote:
    Was will ein Eignungstest als Aussage bringen?

    – dass der Testant aufgeregt war
    – er dem Leistungsdruck mit 16 Jahren nicht gewachsen ist
    – das Wissen eines Auslerners hat
    – oder was?

    Die Auswertung dest Tests gibt Infos:
    Welche (fachlichen) Stärken und Schwächen der Bewerber hat – von logischen Fähigkeiten über mathematische Begabung bis hin zu Rechtschreibe- und Englischkenntnissen (sagt häufig mehr, als das Schulzeugnis).
    Außerdem sagt der Test noch was über die Belastungs-/ Konzentrationsfähigkeit aus!

    GG

    #114781
    marcom
    Teilnehmer

    Ich kann wieder nur als Azubi was sagen (wobei ich nach der Ausbildung gerne selber eine auszubildende Rolle übernehmen möchte)

    Ein Eignungtest sollte die Inhalte abchecken, die NICHT während der Ausbildung vermittelt werden, wie z.B. Mathe. Ich denk zwar nicht, dass man irgendwelche nicht linearen DGL’s lösen können muss um ein guter Programmieren sein zu können, aber bestimmte mathematische Fertigkeiten sollten schon vorhanden sein. Wenn man verschiedene Algorithmen bespricht und dass bei einem Suchalorithmus O(n*log(n) ) Vertauschungen oder was auch immer durchgeführt werden, sollte man schon wissen um was es sich da handelt. Immer mehr Betriebe bilden nur noch (Fach-)Abiturienten aus, eben weil sie hoffen dass dort dieses Wissen vorhanden ist.

    Die Telekom hat eigentlich auch ein interessantes Auswahlverfahren, wo ein Thema im Team ausgearbeitet werden muss und anschließen einzeln präsentiert werden muss. Das ganze wurde leider etwas relativiert, nachdem im schriftlichen Test abgefragt wurde, was WAMP bzw. LAMP bedeutet…

    Gruß,

    Mark

    #114768
    Hodata
    Teilnehmer
    Quote:
    Ho meinte>>…dann schauen sie doch mal in diesen Client-PC – Würde der den laufen?
    1. IDE – Kabel locker
    2. BIOS-Batterie fehlt
    3. CPU-Lüfter fehlt <<

    GG antwortet >>
    Halte ich nicht für sinnvoll. Da wird ja bereits spezielles Wissen abgefragt, das in der Ausbildung erst vermittelt werden soll. Abgesehen davon will ich gerade KEINE reinen PC-Bastler. <<

    Ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden wurde, aber wir bilden FISI aus und beim Gespräch haben mir schon die Jungs erzählt, dass sie beim Praktikum Netzwerke aufgebaut haben und mit den Azubi´s zusammen Konzepte entwickelt haben und er auch schon für Freunde PC´s zusammen gebaut hat und dann kam die Frage nach der Kiste von mir.

    öhm ja naja also eigentlich …

    und wer den innigen Wunsch hat, FISI werden zu wollen, der hat zumindest schon mal beim Kumpel über die Schulter geschaut.

    Was soll ich in einen Eignungstest für FISI reinpacken?

    #114784
    spunk
    Teilnehmer

    Hallo!

    Thomas wrote:
    Kann ich nur bestätingen! Danach machen wir immernoch ein mini-Praktikum (< 5 Tage) mit den interessantesten Kandidatein

    Genau dieses Mini-Praktikum sollte auch für den angehenden Azubi ganz interessant sein – schließlich weiß man dann auch, was so an Kollegen, Vorgesetzten und Betriebsklima auf einen zukommt.

    Für meinen Ausbildungsplatz (fange am 1.8. an) habe ich genau eine Bewerbung geschrieben, weil ich ausschließlich in diesen Betrieb wollte. Leider hat der Betrieb meine Angebote für ein Praktikum jedweder Art ausgeschlagen. Dabei hätte ich gerne dort vorher wenigstens ein paar Tage reingeschaut – schon um für mich zu wissen, ob das mit den zukünftigen Kollegen wirklich funktioniert, bzw. ob ich mich zurückhalten kann (bin so einer mit Vorkenntnissen)

    Grüße,
    Spunk

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