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Frage an die Ausbilder :
Wie geht ihr damit um, wenn (vereinzelte) Azubis die BS-Lehrer scharf „kritisieren“ – frei nach dem Motto :
„Das sind alles Unfähige – von nix einen Plan !“
Gruss
BadDog
Gute Frage.
Würde ich euch beispielweise kritisieren und euch auf einige Fehler aufmerksam machen, würdet ihr versuchen es zu verschleiern oder es zugeben und zu euren fehlern stehen?
Sry BadDog zu den ähnlichen Frage, vielleicht meldet sich ja einer, wenn ich als Azubi frage. 🙂
Mfg Dani
Ich habe das Glück, die Berufsschullehrer „meiner“ Azubis zu kennen. Ich kann also einschätzen, ob ihre Kritik berechtigt ist oder nicht (in Einzelfällen ist sie das leider auch).
Was ich nicht zulasse, das ist Kritik an der Persönlichkeit des Lehrers.
Bei berechtigter fachlicher Kritik kommt von meiner Seite etwas in der Art: die Probleme sind bekannt, man muss es aber so nehmen wie es ist. Auch das gehört zur Ausbildung – zu lernen, auch mit solchen Menschen klar zu kommen.
Da würde ich mich als Azubi nicht wirklich mit zufrieden geben. Ich denke man sollte nicht alles so hin nehmen. Irgendwo und irgendwie müssen die Defizite der BS auch wieder aufgefangen werden. Die Ausbildung der Azubis leidet oder kann schon sehr darunter leiden, dass manche Lehrer keine fachliche Kompetenz mit sich bringen.
Auch die menschliche Seite finde ich wichtig und ausschlaggebend.Ist bei Ausbildern auch nicht anders im gesetz geregelt (bezieht sich ebenso auf fachliche und berufs- und arbeitspädagogische Eignung).
Lg, Pandinus
Doch, manche Dinge muss man einfach so hinnehmen.
Es bringt überhaupt nichts, sich mit dem betreffenden Lehrer anzulegen – außer schlechte Noten für die Azubis.
Auch Kunden sind nicht immer nett und kompetent. Und wissen trotzdem alles besser.
Man muss lernen damit umzugehen und die entstehenden Defizite durch Eigeninitiative ausgleichen.
Ich unterstütze „meine“ Azubis gerne dabei, z.B. durch zusätzliche innerbetriebliche Schulungen. Aber nur auf Anfrage, letztendlich liegt es also in ihrer eigenen Verantwortung. Das Zauberwort heißt Selbstständigkeit. 😉Ja natürlich. Klar. Aber dennoch kann man diejenigen, die das nicht machen nicht einfach untergehen lassen. Ich finde es gut, wenn man unterstützt wird. Ist ebi uns auch so… aber ich denke dennoch, dass man gegen diese Art von Bildung was machen sollte. Bspw. mit dem Schulleiter sprechen o.ä.
Wo kommen wir denn hin, wenn wir alles schlucken…
sorry, aber da kommt wahrscheinlich ein wenig die Streikkultur raus 😉man könnte zum „Elternabend“ der BS gehen… Bei uns war auch letztens einer, aber ich bin nicht hingegangen 😳
Bei Fragen fragen!
Also ich hatte damals einen BS-Lehrer der Grundsätzlich nichts unterichtet hat.
Der kam (wen er es denn mal geschafft hat morgens rechtzeitig aufzustehen) grundsätzlich ne halbe Stunde zu spät, wenn er denn doch mal da war fand er es ganz toll immer den selben Witz zu erzählen und sich nen Kaffee zu holen.
Danach hat er denn nen Video abgespielt und das wars…
Ich mein als Azubi findet man das villeicht ne Woche lang gut, aber dann will man doch was lernen…
Wir haben damals mit unseren Ausbildern drüber gesprochen und nur die Antwort bekommen, ah ja Herr …., dass ist bekannt aber der geht ja auch in 4 Jahren in Rente da kann man nix machen…So ähnlich kenne ich das auch. Nachdem ich dann erfahren musste das es in manchen Schulen einen Billardtisch im Lehrerzimmer gibt, erklären sich mir auch die langen Zeiten zum kopieren diverser Unterlagen.
Im Endeffekt kann das schon ziemlich nach Hinten losgehen, wenn wirklich nicht gemacht wird. Auch wenn die BS nicht im Hohheitsgebiet der Ausbildungsstätte liegt, sollte dennoch ein Weg oder ein Mittel gefunden werden da ein zu schreiten. Bspw auf der politischen Schiene… die Studis machen es nicht anders… die zeigen ihren Unmut. Man kann doch nicht alle Defizite in der Firma auffangen, weil es inkompetente oder auch faule Lehrer gibt. Da sollten einem die Mittel und Gelder zu wertvoll sein.
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