SaJu

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Die IHK muß stärker kontrollieren! #118646
    SaJu
    Teilnehmer

    Wenn man mit der Ausbildung unzufrieden ist, muss man sich eben an die IHK wenden. Wenn niemand etwas macht, passiert natürlich nichts.
    Im Kummerkasten habe ich mich letztes Jahr auch gemeldet. Mein Ausbildungsbeauftragter weigerte sich mich auszubilden. Ich war bei der IHK. Der Berater hat gesagt, dass es selten ist, dass Azubis vor der Zwischenprüfung sich schon Sorgen machen. Vielen fällt es erst kurz vor der Abschlussprüfung auf, dass sie nichts gelernt haben.
    Als der Brief von der IHK ins Haus flatterte, der an den Ausbilder (Geschäftsführer) gerichtet war und drin stand, dass der Betrieb seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen würde, war dieser natürlich geschockt. Es gab dann ein Gespräch. Der Ausbildungsbeauftragte bekam eins auf den Deckel und wurde „gezwungen“ mich weiter auszubilden.
    Ich war gerade dabei mich weg zu bewerben. Dann gab es noch ein Gespräch im Februar mit der IHK in der Firma. Ich wurde verpflichtet dort zu bleiben, weil ich nicht gefeuert wurde. Meine virtuelle Arbeitsumgebung sollte für das 2.Jahr ausreichen. Bei BMW lernen die Technik-Azubis auch nur an virtuellen Autos.
    Das Arbeitsklima hat sich zwar gebessert, aber an Aufgaben gab es nur: patchen, Arbeitsplätze einrichten, Formulare + Workflows für Firmennetzwerk erstellen, Client-Installation inkl. Software und manchmal Hilfestellung für Mitarbeiter
    Vor dem letzten Schulblock durfte ich eine alte USV ausprobieren. Ans Firmen-Netzwerk darf ich nicht. Übernächste Woche habe ich meinen nächsten Termin bei der IHK. Dort soll ich berichten, wie sich alles entwickelt hat und ob ich jetzt zufrieden bin. Ich bin am überlegen, was ich sage.:confused:
    Schließlich will ich keinen Krieg verursachen und der letzte Brief war für die Firma schon hart. Es geht aber um meine Zukunft.
    Meine Noten in der Schule sind gut, aber im Vergleich zu den Mitschülern hatte ich noch nie einen Router in der Hand. Über die Lehrer bekam ich den Cisco PacketTracer, womit ich übe. Vom Ausbildungsbeauftragten bekam ich nur die Frage gestellt, ob wir inzwischen in der Schule Router und Switches konfiguriert haben. Ich wunderte mich und sagte: „Nein!“
    Normalerweise ist doch der Betrieb für die Praxisvermittlung da und nicht die Schule. Das werde ich dem Berater von der IHK erzählen.

    Es gibt auch IHKs, die sich um die Azubis kümmern, sobald diese auch den Mund aufmachen. Die Meisten haben aber zu viel Angst den Ausbildungsplatz zu verlieren. Die ausbildungsfremden Tätigkeiten sind weggefallen, weil die IHK jetzt dem Betrieb auf die Finger schaut. Das Papier schreddert jetzt der Chef selbst und ich habe ein paar fachbezogenere Aufgaben, auch wenn ich am Ende damit nicht viel anfangen können werde.
    Die Praxis bringe ich mir jetzt zuhause selber bei und mal sehen, was übernächste Woche passiert, wenn ich bei der IHK war.

    als Antwort auf: fehlendes Wissen #127471
    SaJu
    Teilnehmer

    Jedes Bundesland hat für jeden Ausbildungsberuf einen eigenen Lehrplan (für Hannover):

    http://www.mmbbs.de/fileadmin/mmbbs/dokumente/bildung/berufsschulen-it/Rahmenlehrplan_Fachinformatiker.pdf

    Allerdings haben die Schulen einen gewissen Spielraum um den Unterrichtsstoff zu vermitteln. Das heißt z.B., dass sie entscheiden kann, welche Programmiersprachen ihr in der Schule lernt. CSS und HTML finde ich allerdings auch etwas wenig.:confused:

    Meine Vorgänger aus der Firma haben im ersten Jahr in der Schule Assembler gelernt, was jetzt in der Schule als Programmiersprache für den ITSE abgestempelt wird. Fachinformatiker sollen gleich mit C und vielleicht sogar gleichzeitig mit C++ anfangen.
    Dass bei uns Anwendungsentwickler nur C und C++, aber Systemintegratoren C, C++ und Java können sollen, fand ich auch seltsam, aber irgendwie ist es für mich besser als anders herum.;)

    Falls bei euch der Lehrplan nicht eingehalten wird, solltet Ihr (vielleicht auch der Betrieb) euch an die IHK wenden. Wie zufrieden sind denn die Mitschüler?
    Wenn nicht viele in der Klasse dieser Meinung sind, könntest Du mit dem Einverständnis der IHK als Fachsprengel-Schüler die Schule wechseln.
    Bei mir besteht die Hälfte der Klasse aus Fachsprengeln, weil die Schule einen so guten Ruf hat. Diese kommen alle aus Nürnberg nach Erlangen, und seit neuestem nehmen die Betriebe dafür sogar Schulkosten in Kauf.
    Spech doch mal mit Deinem Chef in einem solchen Fall darüber. Vielleicht geht das bei Dir!

    als Antwort auf: fehlendes Wissen #127470
    SaJu
    Teilnehmer

    Bei mir lag auch kein betrieblicher Ausbildungsplan bei. Das ist in meiner BS-Klasse bei fast allen so. Nur Verdi- und IGMetall-Unternehmen stellen diese hier aus.
    Allerdings muss der Rahmenlehrplan der IHK beim Ausbildungsvertrag beiliegen.
    Als ich kurz vor meiner (nichtigen) Abmahnung das Thema „betrieblicher Ausbildungsplan“ angesprochen habe, hieß es, dass so etwas der Geschäftsführung nicht bekannt sei. Der Rahmenlehrplan muss ausreichen.

    Danach haben sich ein paar Kollegen noch einmal für mich eingesetzt und jetzt steht bei mir als Systemintegrator fast nur noch „Java programmieren“ auf dem Plan. Das ist zwar besser als nichts, aber – wie Kollegen es auch sagen – eigentlich würden Perl oder PHP bei mir besser passen.

    Ich finde es etwas merkwürdig, dass Ihr kein Programmieren in der Schule habt. Im ersten Jahr haben alle die selben technischen Fächer (Informations- und Telekommunikationstechnische Systeme, Vernetzte Systeme, Anwendungsentwicklung/Programmierung). Im zweiten Jahr wird es spezialisierter. Mit der Schule bin ich eigentlich zufrieden.
    An was für einer Schule bist Du denn?

    als Antwort auf: Ausbilder weigert sich #127115
    SaJu
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich bin es noch einmal.
    Im letzten Schulblock habe ich nochmals mit mehreren Lehrern darüber gesprochen und die haben gesagt, dass das zu weit geht. Das sei Mobbing und es ist höchste Zeit den Betrieb zu wechseln. Die sozialpädagogin meinte, ich solle dem Ausbilder eine letzte Chance geben.
    Das habe ich jetzt gemacht.
    Resultat: Wie in den vorherigen Monaten „0 Praxis“, wenn er nicht da ist „Java-Programmierung“
    Langsam reicht es mir. Ich habe inzwischen so oder so einen riesigen Vorsprung in Programmierung im Vergleich zu den anderen Systemintegrator-Azubis in meiner Klasse. Mein Chef kann auch keine Objektorientierte Programmierung.

    Jetzt war ich bei der IHK Nürnberg. Im Moment gibt es viele Fälle, aber der Berater will sich so bald wie möglich, wenn nicht sogar vor Weihnachten, darum kümmern. Ich sollte ihm nur noch eine stichpunktartige Zusammenfassung über den Verlauf der Ausbildung schreiben.

    Mal sehen, was mein Chef zu so einem Weihnachtsgeschenk sagt!:cool:

    Angst habe ich jetzt keine mehr. Die Lehrer haben mich motiviert und ich schreibe Bewerbungen. Der Berater der IHK ist sich auch sicher, dass ich auf jeden Fall vermittelt werde.:)

    als Antwort auf: Ausbilder weigert sich #127114
    SaJu
    Teilnehmer

    Danke für eure Antworten.
    @mücke 81233 wrote:

    Also, so ganz werde ich aus deinem Bericht nicht schlau:

    – Eine Abmahnung sollte, so ist es, glaube ich, fest gelegt, immer zeitnah ausgesprochen werden – also eine Sache aus März/April kann da eigentlich nicht drin vorkommen. Das haben sie dir als Grund gesagt, aber nicht in die schriftl. Abmahnung geschrieben?
    Das ist ja nun sehr lange her, die Frage ist, wie sah der Streit aus, dass er Monate später zu einer Abmahnung führen kann? (also Beschimpfungen oder Beleidigungen etc.?)

    zur Situation im ersten Lehrjahr und der Vertrieblerin:
    http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/70866-zufrieden-qualitaet-eurer-ausbildung-18.html
    Meine Statements sind die Nummern 269 und 272. Das Erste, wo ich am Anfang der Ausbildungdem Betrieb eine Eins gegeben habe, wurde gelöscht.
    Diese Situationen wurden von der Vertrieblerin mehrmals neu hochgekocht. Außerdem hat sie mehrmals im Jahr solche Probleme mit mehreren Mitarbeitern (habe es über Vertrauensperson erfahren).
    Kurz vor meiner Abmahnung hat sie eine Kündigung erhalten (verlässt uns Ende November). Wahrscheinlich sollte ich mich nicht wie ein Sieger fühlen und deshalb wurde mir die Abmahnung aufs Auge gedrückt.

    @mücke 81233 wrote:

    – Geschrieben haben sie aber was von deiner Äußerung zu deinem Ausbilder, dass du unzufrieden bist mit der Ausbildung?
    Auch hier die Frage, wie waren die Äußerungen? Ein sachliches Gespräch über Ausbildungsinhalte und Unzufriedenheit eines Beschäftigten kann nicht Inhalt einer Abmahnung sein.

    Mein Chef hat mich am Tag, bevor er zur Messe gegangen ist, gefragt, ob ich mich ungerecht behandelt fühle. Daraufhin habe ich mich umgedreht, mich mit dem Rücken gegen die Wand fallen lassen und es bejaht. Außerdem habe ich es begründet. Vor der Geschäftsführung hat er behauptet, ich hätte gegen die Wand getreten. Ich habe es korrigiert und er war der Meinung, dass es auf das Gleiche rauskommt. Dann erschien „mit laut körperlicher Äußerung“ in der Abmahnung.
    @mücke 81233 wrote:

    – Und was das nun mit der Rückkehr des Chefs von der Messe zu tun hat, habe ich nicht verstanden.

    Ich wollte mich wehren und der Geschäftsführung zeigen, dass ich keine Aufgaben habe. Daraufhin habe ich meinen Gutschein vom ix-Abo genommen und bin dort hin. Die Geschäftsführung wusste nichts davon, dass mein Chef auf die Messe wollte. Nach der Erlaubnis von ihr am nächsten Tag dort hin gehen zu dürfen, habe ich das meinem Chef geschrieben mit „Dann kann ich endlich etwas lernen!“. Das hat ihm natürlich nicht gefallen und abends beim Gespräch hat er behauptet, dass ich lügen würde und er gesagt hätte, dass er abends wieder kommt. Aber niemand im Haus wusste davon.
    @mücke 81233 wrote:

    Entweder verhält sich deine Geschäftsführung undurchsichtig und verplant oder du verstehst ihre Zeichen und ihr Handeln nicht richtig und läufst gerade in eine „Falle“, nämlich dass sie dich loswerden möchten, weil sie vielleicht billigere oder willigere Praktikanten/Azubis haben wollen.

    Ich habe den Eindruck, dass du schon in einer sehr verzwackten Situation bist, wo wir dir von hier aus ohne Kenntnis des genauen Sachverhaltes, außer deiner kurzen Schilderung, kaum weiterhelfen können. Du hast dir schon sehr richtig Rat bei deiner Berufsschullehrerin geholt, aber überlege den Tipp mit der IHK Ausbildungsberatung auch. Auch Betriebsrat/ Jugendvertretung, wenn es das gibt, können helfen, ebenso die zuständige Gewerkschaft.

    Ich finde es gut, dass du für deine Interessen eintrittst, weil du eine gute Ausbildung haben möchtest. Aber du musst dir natürlich auch überlegen, wie und ob überhaupt möchtest du dort weiter arbeiten und deine Ausbidlung zu Ende bringen.

    Der Betriebsrat hat mir schon März/April geholfen. Mehr kann er nicht machen. Sonst muss er das Unternehmen auch verlassen.
    Das Merkwürdige ist, dass ich mich nach dem Gespräch, wie erlöst gefühlt habe. Fünf von 8Angst- und Wutspangen haben sich gelöst.
    Die Abmahnung habe ich gelesen und war über den Inhalt erstaunt, weil er eher für mich als gegen mich spricht. Die Geschäftsführung will mich behalten. Mein Chef war aber nicht erfreut zu hören, dass ich im Betrieb bleibe.
    Nach der Situation durfte ich eine Woche Java bei einem Techniker lernen. Danach bekam ich mein erstes Seminar seit einem halben Jahr. Darin ging es um die unterschiedlichen Arten und die Konfiguration von Switches.
    Ich hoffe, dass es besser wird.

    Fast alle im Bekanntenkreis sind dafür, dass ich nicht den Betrieb wechsel. Wenn ich mich an die IHK wende, kann es sein, dass es der Betrieb erfährt. Ich habe jetzt Schule. Mein ehemaliger Klassenlehrer will auch, dass ich mich an die IHK wende, weil das Mobbing sei. Mitschüler von mir hätten die Ausbildung abgebrochen.

    Mein Chef will einfach den Praktikanten als Azubi. Er hat 3x eine Woche Praktikum bei ihm absolviert und hat ihn beeindruckt. Dieses Jahr wird er mit der Mittelschule fertig und ich stehe im Weg! Der Azubi wird bei ihm immer mit Praktikanten verglichen und der, der sich am meisten einschleimt, ist der bessere zukünftige Admin. Zu mir hat er gesagt (nicht vor der Geschäftsführung), dass ich angeblich nicht mehr Admin-tauglich bin und er mir deshalb nichts mehr im Bereich Systemadministration beibringen will. Letzte Woche sollte ich nach einem Druckerproblem schauen. Als ich sah, dass sonst alles funktioniert (kopieren, scannen, faxen), bin ich hin und habe gefragt, was das Drucker-Management-Tool sagt, außer das die Druckaufträge ausstehen. Er wurde hibbelig und war verwundert, dass ich weiß, dass er so etwas hat. Anschließend gab er zu, dass er schon wisse, wo das Problem sei (falsche IP-Adresse).

    als Antwort auf: Ausbilder weigert sich #127113
    SaJu
    Teilnehmer

    Ich habe die Abmahnung letzte Woche Donnerstag erhalten. Das Gespräch vor der Geschäftsführung fand letzte Woche Dienstag statt. Das sehr ernste Gespräch mit dem Ausbilder führte ich am Montag (letzte Woche).
    Vor der Gescäftsführung war der Hauptgrund, dass ich die Abmahnung erhalte, der Streit mit der Vertrieblerin (März/April: stand nichts in der Abmahnung), dass ich in dem Gespräch mit dem Ausbilder gezeigt habe, dass ich unzufrieden bin, und dass ich angeblich davon gewusst habe, dass mein Chef nachmittags nach der Messe wieder kommen würde (nichts davon erfahren). Außerdem soll ich angeblich genug Aufgaben haben.

    Am Dienstag sollte ich sagen, ob ich bleibe. Mein Chef ist jetzt die ganze Woche, außer gestern, nicht da gewesen. Ein Techniker soll mir Java beibringen.
    Die Geschäftsführung hat sich über meine Entscheidung (für mich vorübergehend) zu bleiben gefreut und der eine hat gesagt, dass er es nicht anders gedacht hat. Der Ausbilder hat gestern nur die Frage gestellt, was ich vor der Geschäftsführung gesagt habe und er war nicht erfreut (eher sauer). Die Sozialpädagogin an unserer BS meinte, dass ich bleiben soll und wenn ich in Gefahr bin, soll ich mich krank melden. Übernächste Woche habe ich wieder Berufsschule. Ich schau, was meine Lehrer und Mitschüler dazu sagen.
    Auf jeden Fall finde ich es nicht normal, dass ein Azubi eine Abmahnung erhält, weil er etwas lernen will.
    Mein Chef und Ausbilder ist der Meinung, dass er mir fristlos kündigen kann, wenn er mich nicht mehr haben will. Vor mehreren Monaten habe ich ihn dann über die rechtliche Lage aufgeklärt und nun kam die Abmahnung.
    Wie lang habe ich die Möglichkeit die Abmahnung abzulehnen?

    als Antwort auf: Ausbilder weigert sich #127112
    SaJu
    Teilnehmer

    Hallo Thomas,

    ja, ich führe ein Berichtsheft. Es wird allerdings von der Geschäftsführung und nicht vom Ausbilder unterschrieben. Ich versuche auch schon druck zu machen.
    Im letzten Mitarbeitergespräch habe ich auch gesagt, dass ich mir zusätzlich noch gerne Zusatzqualifikationen aneignen und zum Nachweis meiner Kenntnisse auch Zertifikate ablegen will. Dafür habe ich den LPIC1 vorgeschlagen. Alle waren dagegen, weil es hier noch nie Azubis gab, die so etwas machen wollten. Finanzieren tut so etwas die Firma auch nicht.
    Deshalb habe ich mir ein Vorbereitungs-Buch für den LPIC1 gekauft, welches ich in den Wochen, wo ich keine Aufgaben habe, durcharbeite. Das wird auch in den Wochenberichten vermerkt. Eigentlich will ich erst gegen Ende des 2.Lehrjahres damit fertig sein. Allerdings werde ich es eher früher durch haben, wenn es hier so weiter geht.
    Bei den Berichtsheften wird der Mund gehalten und weil eher wenig Praxis dabei steht, werde ich als faul und Admin-ungeeignet hingestellt.

    Kannst Du mir sagen, was ich später alles können muss? Ich habe nur den Rahmen-Lehrplan der IHK und z.B. unter „Installieren und Konfigurieren“ kann man sehr viel verstehe. Es gibt viele Server und auch Software, welche man installieren und konfigurieren kann. Ich bin dazu bereit mir alles selbst beizubringen, wenn ich erfahre, welche Inhalte in der Ausbildung wichtig sind. Monate lang nur da sitzen und reine Theorie im Internet lernen, kann mich nicht weiter bringen. Stellenanzeigen sagen nur sehr oberflächlich, was man als Fachinformatiker/Systemadministrator können muss und mein Ausbilder weigert sich mir den Inhalt der Ausbildung zu sagen.
    Vorletzte Woche hieß es, dass es Schluß sei. Er will mir nicht mehr alles beibringen. es soll beim absoluten Minimum der betrieblichen Praxis, welche ich für den Abschluss brauche, bleiben. Damit bin ich aber unterfordert und wenn ich nicht weiß, was ich können muss, kann ich mir das Notwendige nicht beibringen. Einen betrieblichen Ausbildungsplan gibt es bei uns nicht!
    Ich bekam schon wegen den Windows Servern Ärger, weil ich als Grund zum lernen meine Mitschüler erwähnt hatte.

Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)