otmanix

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Einstiegsgehalt #127520
    otmanix
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    Unser Betrieb zahlt nach Tarif Bauhauptgewerbe. Die Ausbildungvergütung ist für alle Ausbildungsberufe, also auch FI/SI und IKfm, gleich. Das Einstiegsgehalt liegt bei AI, bei besonderen Leistungen ggf. auch bis zu AII.
    Die IT ist hier Dienstleister für das eigene Unternehmen.

    Ausbildungsvergütungen: Ost / West
    1. Ausbildungsjahr 542,00 EUR / 627,00 EUR
    2. Ausbildungsjahr 670,00 EUR / 864,00 EUR
    3. Ausbildungsjahr 876,00 EUR / 1.128,00 EUR

    Gehaltstabelle: Ost (ab 01.06.2011) / West (ab 01.05.2011)
    AI 1.673,00 EUR / 1.859,00 EUR
    AII 1.933,00 EUR / 2.144,00 EUR

    Es gibt Vergünstigungen wie Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge und leistungsabhängige Prämien. Die Arbeitszeit beträgt 40h/Woche, Überstunden sind im Gehalt eingeschlossen. Diese kommen aber nur selten vor. Bei größeren Wartungsterminen gibt es Zeitausgleich.

    Wie schnell man die Gehaltsstufen emporklimmt liegt bei uns am Engagement, der Fähigkeit sich schnell in neue Themen einzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Ein automatischer Wechsel bis in höherere Gehaltsregionen auf Basis der Dauer der Beschäftigung passiert jedenfalls nicht.

    Gruß, Otmanix

    als Antwort auf: Berufsschule zu weit weg… #126204
    otmanix
    Teilnehmer

    Sorry, das ist nicht mein Fachgebiet – dafür haben wir eine Personalabteilung. Etwas i nder Art sollte doch bei euch auch vorhanden sein, oder?

    Wie man dem verlinkten Antrag entnehmen kann werden die Anschrift des Betriebs und der Schulen festgehalten. Damit lassen sich die Fahrtmöglichkeiten überprüfen.

    Ansonsten ist wohl folgender Teil relevant:
    „Antragsbegründung
    (z. B. persönliche Verhältnisse, schulische oder besondere betriebliche Gründe, Ausbildungsmöglichkeiten. – ggf. Beiblatt beifügen!)“
    Hier sollte man sich gute Argumente überlegen. Ob da Vereinssport dazuzählt …

    als Antwort auf: Berufsschule zu weit weg… #126203
    otmanix
    Teilnehmer

    Der Ausbildungsbetrieb kann einen Gastschulantrag stellen.

    Gegoogeltes Beispielformular hier: http://www.ludwig-erhard-schule.de/fileadmin/dokumente/antrag_gastschulverhaeltnis.pdf

    Der Fahrweg alleine entscheidet nicht.
    Man kann auch einfach Pech haben. Es können z.B. politische Gründe dagegen sprechen. Ich habe bei einem unserer Azubis bereits die Erfahrung gemacht, dass der Antrag nicht genehmigt wurde weil eine Schule im grenznahmen Raum mit Schülern gefüllt werden sollte. Natürlich wurde das so nicht offiziell begründet…

    als Antwort auf: Fachinformatiker-Prüfung: Anspruch und Realität #124401
    otmanix
    Teilnehmer

    Hallo GG,

    zu 1.
    Ich war selbst dabei (im Raum) und konnte völlig entspannt dem Treiben zusehen, da ich als Ausbilder mit zur Prüfung eingeladen war. Mein Eindruck mag subjektiv sein, spiegelt aber jetzt die Erfahrung aus 4 Veranstaltungen wieder. Natürlich hängt es auch von den Prüfern als Personen ab – da mag es auch unterschiedliche Charaktere geben.

    zu 2.
    Ich habe mir bisher reichlich Mühe gegeben nicht irgendwelche fiktiven Projekte aus dem Hut zu zaubern sondern den Azubis in ihrem aktuellen Einsatzgebiet an einem realen Projekt zu beteiligen. Es ist schon schwierig genug aufgrund der genauen Zeitvorgaben der IHK überhaupt ein reales Teilprojekt zu finden, so daß dann auch noch alle Aspekte und Ansprüche eines IHK-Projektes erfüllt werden.

    zu 3.
    Dieses Mal war z.B. kein Lehrer im Prüfungsausschuss. In meinem Regierungsbezirk stellt die Telekom die meisten Azubis und deshalb auch oft die Ausbilder im Prüfungsausschuss. Meine Meinung über die praktischen Kenntnisse der Telekomikerausbilder habe ich mir bereits aufgrund der Qualität der gestellten Fragen gebildet. Von den anderen Vertretern der Ausbildungsbetriebe, die ich sonst noch kennen gelernt habe, habe ich ein deutlich besseres Bild.

    zu 4.
    Meine Erfahrung ist – meistens beziehen sich nicht mehr als 1/3 der Fragen auf das Projekt. Für was also der ganze Aufwand mit der Projektarbeit?

    zu 5.
    Die Fragen als Rettungsanker sollten aber doch nicht als Erstes, gleich nach dem Vortrag kommen, oder? Wenn ich schon als Erstes den Satz höre „In ihrem Projekt hatten sie doch auch mit Netzwerken zu tun – erklären sie das OSI-Modell…“, dann wird mir schlecht. Man könnte ja in einem Projekt über die Einrichtung eines Installationssystems auch Fragen zu TFTP, DHCP, WakeOnLAN, etc. stellen – nicht immer nur die alten Kamellen.

    zu 6.
    Das Schreiben dazu habe ich auch bereits vor ein paar Jahren erhalten und mich beworben. Scheinbar kein Bedarf…

    Ich möchte noch klarstellen, daß meine Erfahrungen nicht zwangsläufig auf andere Gegenden und Personen übertragbar sind.

    Ich frage mich irgendwie nach dem tieferen Sinn der Projektarbeit, wenn hier nicht der Azubi beweisen soll, daß er ohne fremde Hilfe ein (Teil-) Projekt selbständig durchsteht. Die Fragen sollten doch auch deshalb Bezug zum Projekt haben um festzustellen, ob er auch wirklich das Thema selbständig erledigt und nicht irgendwo abgekupfert hat. Mit Fragen zum OSI-Modell erfährt man das aber bestimmt nicht… Hier kann man vielleicht das Kurzzeitgedächtnis und die Fähigkeit zum Auswendiglernen aus Wikipedia testen.

    als Antwort auf: Mitglieder stellen sich vor! #113147
    otmanix
    Teilnehmer

    Zur Person

    Alter: 31

    Ausbildung: Energieelektroniker, Studienabbrecher Versorgungstechnik, Quereinsteiger IT, jetzt Systemadministrator und Ausbilder in der IT-Abteilung eines Bauindustriebetriebs

    wohnhaft in „sunny bavaria“

    Zum Ausbildertum

    AEVO/AdA gemacht (Ja/Nein): Ja (IHK Regensburg)

    Anzahl der betreuten Azubis: 3 + Praktikanten

    Fachrichtung (AE oder SI): alle SI

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