Muadibb
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Ich musste während meines BA-Studiums über meine Tätigkeiten am Ende eine Praxisphase berichten. Da ich oft in Projekten mitgearbeitet habe, konnte ich auch so die ganzen Projekte vorstellen.
Ich vermute, dass es für einige Azubis am Anfang etwas ungewohnt sein kann, aber das beste Argument ist das Fachgespräch der Abschlussprüfung.
Du solltest es vielleicht in keine Bewertung der Azubis mit aufnehmen, aber eben sagen, dass es zur Übung gedacht ist und du gerne Verbesserungsratschläge machen kannst. Denn auch hier gilt:
Übung macht den Meister.Du müsstes rein theoretisch nicht nach Köln ziehen, sondern kannst ja auch etwas ausserhalb wohnen. Köln ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Ich würde mir an deiner Stelle mal anhören, wie die Vergütung aussieht. Lege dir dennoch einen Plan zurecht, was du (und deine Eltern) erwarten, damit eine Finanzierung deiner Ausbildung unproblematisch wäre.
Wenn das Thema auf das Gehalt kommt, kannst du ja schon erklären, dass die Vergütung ausreichen muss, um eine eigene Wohnung und Lebenshaltungskosten finanzieren zu können.
Viel Erfolg bei deinem Gespräch!
Fachinformatiker ist aber halbjährlich, oder? Ich musste mich bisher mit dieser Frage nicht beschäftigen 😉
Kannst du uns miiteilen, wo genau in NRW. Ich möchte behaupten, dass die Schwankungen doch sehr unterschiedlich in NRW sind 😉
Grundsätzlich gilt aber erstmal:
Gibt es einen gültigen Tarifvertrag bei deinem potenziellen Arbeitgeber? Wenn ja, kannst du in diesem Vertrag deine Vergütung schon entnehmen. Ansonsten ist es wahrscheinlich auch ein wenig Verhandlungssache, wenn es ein kleinerer Betrieb ist.So pauschal kann leider keine Aussage getopffen werden.
Erzähle mir aber bitte nicht, dass Berlin so viel günstiger sein soll als Köln oder Düsseldorf 😉
Genau. Und zusätzlich wird der Azubi in die Pflicht genommen und muss die Kurve bekommen. Ansonsten könnte ein Azubi theoretisch 5 Jahre Ausbildung machen!
btw. gibt es überhaupt Berufe mit einem jährlichen Prüfungszyklus? 😉
Also, ich sehe das so:
Es ist wichtig, was für ein Prüfungszyklus zugrunde liegt:
Wird jedes halbe Jahr eine Prüfung durchgeführt, dann kann sich die Ausbildung theoretisch um ein Jahr verlängern, wie der Chief schon dargestellt hat.Sollte es einen Beruf geben, in dem nur einmal jährlich eine Prüfung abgehalten wird, dann sollte sich aus meinem Verständnis die Ausbildung auch nur um 1 Jahr verlängern können. Der 2. Wiederholungsversuch wäre dann nicht im Rahmen einer Ausbildung möglich, sondern ist irgendwie „Privatsache“. Somit sind Betriebe nur dazu verpflichtet die Ausbildung maximal um 1 Jahr zu verlängern.
Ich würde die Unterscheidung so sehen:
AEVO = Verordnung mit Regelungen, damit man Ausbilder werden kann
AdA = Bezeichnung der Schulung/Kurse, um Ausbilder zu werdenOk, ich habe mit dem Ersteller noch über PM geredet. Er hat einen schriftlichen Praktikantenvertrag, was ja doch lobenswert ist. Allerdings macht dem Praktikanten das das Laeben nicht einfacher, da er so nicht ohne Weiteres aus seinem Vertrag rauskommt und doch ggf. seine Stelle aufs Spiel setzen würde. Das ist meine Vermutung, wenn ich mir so Standard-Verträge ansehe.
Ich habe ihm geraten, dem Chef seine bisherige erbrachte Leistung nochmal in Erinnerung zu rufen und zu versuchen, eine Art „Erfolgsprämie“ dafür rauszuschlagen oder mal nachzuhaken, ob man nicht den eigentlichen Ausbildungsvertrag abändert mit einem früheren Eintrittsdatum als der 1.8. (Geht das ggf. auch rückwirkend zum 1.6. oder 1.5., um eine Bezahlung zum Ende Juni zu erreichen ???).
Ende Juni macht er dieses Praktikum schon 2 Monate und Ende August wäre eigentlich die erste Bezahlung der Ausbildungsvergütung.
Ich verstehe die AA & Co echt nicht. Der Thread-Ersteller scheint auch eher schüchtern zu sein und traut sich manche Sachen nicht zu sagen. Eventuell ist er deswegen auch bei der AA abgeblizt. Mal abwarten, was er heute noch erreicht hat.
Natürlich interessiert mich die Rechtslage immer noch. Mehr als Mut zusprechen, sich den Chef und/oder die AA vorzunehmen, bleibt im Moment dann doch nicht.
Tja, die Frage ist aus meiner Sicht nicht zu beantworten. Das allseits beliebte „es kommt drauf an“ passt meiner Meinung am besten 😉
Es kommt drauf an, was der Azubi später daraus macht. Ein Kollege ist FISI und macht momentan Webentwicklung. Ein anderer ist FISI und arbeitet auch in diesem Bereich, wenn die Installation von Demoumgebungen der formeneigenen Software dazugehört.
Die Ausbildungsinhalte in den Berufsschulen sind wirklich sehr ähnlich.
Ich habe damit selber gute Erfahrung gemacht. Ich bin während der eigenen Ausbildung etwa ein halbes Jahr mit meinem Ausbilder direkt zum Kunden gefahren.
Wir hatten dort einen Jour-Fix-Vertrag zur Unterstützung des hauseigenen Benutzerservices.
Nachdem ich alles kennengelernt hatte, habe ich einmal die Woche diesen Job alleine durchgeführt. Natürlich konnte ich jederzeit meine Kollegen bzw. meinen Ausbilder anrufen, da die den Laden besser kannten.So lernt man doch sehr schnell, wie man an manhce Probleme herangeht bzw. mit den verschiedenen Menschen umgeht.
Während des BA-Studiums müssen wir Studenten im Unternehmen unsere Tätigkeiten aus den Praxisphasen (etwa 3 Monate) vorstellen. Das heisst, es wird immer auf bestimmte Projekte Bezug genommen.
Hauptsächlich dient es dem Präsentationstraining, da wir alle Freiheiten haben, wie wir das Thema vorstellen wollen.Bei meiner eigenen AdA-Prüfung hatte ich etwas zum Thema Datenschutz gemacht.
Was für ein späteres Ausbildungsjaht auch ein interessantes Thema wäre:
– Architekturkonzepte (2-4-Schichten-Architekturen mit Vor- und Nachteilen)
