Chocho
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Das Wichtigste bei Präsentionen ist und bleibt eine ausgiebige Vorbereitung, denn die daraus resultierende Selbstsicherheit ist die halbe Miete. Kleiner Tipp: Die Augen nicht groß auf die Menge richten, sondern in Yoga-Manier ein bischen auf die eigene Nase richten. Das ist quasi der natürliche Blick, wenn man sich beim Sprechen konzentriert.
ChochoTeilnehmerDerartige Services können ganz hilfreich sein. Sicherheitshalber kann man ja noch andere Leute darauf schauen lassen. Mehr Leute sehen mehr.
ChochoTeilnehmerDie Antwort liegt klar im Verdienst. In der Branche möchten die Berater verdienen, also werden die Online-Medien scheinbar so aufgebaut, als könne man dort alles erstellen, aber im entscheidenden Moment gibt man ab und hinterlässt eine Telefonnummer oder sonstige Kontaktmöglichkeit. Hier setzt der individuelle Berater an. Verdient wird pro Kunde.
ChochoTeilnehmerIch bin mir nicht sicher, was die erste Aussage angeht. Von Firmen wie WBS Training wird zumindest teilweise virtueller Unterricht ja seit vielen Jahren angeboten, aber ein Hauptargument vieler Bildungsträger ist eigentlich ganz deutlich der Präsenzunterricht. Virtueller Unterricht gilt bei vielen als irgendwie billig, weil man das Video oder was auch immer einmal produziert und das dann – ohne Lehrer – immer wieder verwendet werden kann. Die Schüler können während dessen nicht nachfragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Ich denke auch, dass die konsequente Rationalität des virtuellen Unterrichts, selbst wenn er funktionieren würde, bei den Menschen nicht gut ankommt. Es geht nicht einfach um perfektes Funktionieren.
ChochoTeilnehmerMein Tipp: Versuche dich zwischendurch auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Das Leben findet nämlich nicht nur zwischen Chips statt.
ChochoTeilnehmerMan muss halt immer unterscheiden zwischen dem, was man gerne hätte, und dem, was man dann notwendigerweise macht. Ich hätte auch gerne nach jedem Arbeitstag einen freien Tag.
ChochoTeilnehmerDie Art der Bewerbung ist sicher auch berufsbezogen. Für Verkäufer ist die Persönlichkeit durchaus wichtig, bei Informatikern eher unwichtig. Da zählt viel stärker das Know-how.
ChochoTeilnehmerDer Fall ist ja generell interessant, deshalb…auch wenn es länger her ist (mich würde ja mal interessieren, was eigentlich daraus geworden ist) noch meine Meinung: Man kann natürlich der Ansicht sein, dass der Azubi ja das Vertrauen des Chefs habe, ohnehin selber für seine Verpflegung selber aufkommen müsse etc. etc. Aber mal ehrlich: Der Mann scheint sich schon sehr wenig Gedanken zu machen, was sinnvoll wäre und was nicht, eigentlich ein rechter Chaot zu sein, der seine Azubis benutzt wie irgendwelche Möbel, die man eben mal von eier Ecke in die andere schiebt. Ich wage zu bezweifeln, dass man bei diesem Mann großartig etwas lernen kann.
2. Dezember 2013 um 13:52 als Antwort auf: Tapezieren als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?! #129195ChochoTeilnehmerStreng genommen musst Du die Arbeiten ganz sicher nicht machen. Die Frage ist nur, ob es sich lohnt, sich zu weigern, da in diesem Fall das Verhältnis zerrüttet wäre. Das muss man schlicht gegeneinander abwägen. Bekommt Ihr denn regelmäßig solche merkwürdigen Aufträge? Das Ganze klingt eigentllich so.
ChochoTeilnehmerIch möchte dem rein rechtlichen Aspekt noch die Beziehungsebene zwischen Arbeitgeber und Azubi anschließen. Natürlich gibt es auch die Situation, in der es sowie nicht so läuft zwischen den beiden. Falls aber doch, bedeutet eine rabiate Weigerung eine deutliche Verschlechterung der Beziehung. Ich würde in diesem Fall eher dazu raten, dem Arbeitgeber die schwierige Situation zu schildern, in die die „Verlegung“ den Azubi bzw. seine Familie (kranke Mutter o.Ä.!) bringen würde. Drücken Sie auf die Tränendrüse. Sagen Sie, Sie würden diese Chance ja soooo gerne nutzen, aber leider …
ChochoTeilnehmerIch möchte hier ganz klar sagen, dass man natürlich immer eine gewisse Chance hat, wenn man sich im Berufsalltag durch Kompetenz hervortut. Eine wirkliche Chance, innerhalb eines Unternehmens aufzusteigen, gerade wenn dieses größer ist, hat man aber nicht wirklich, denn die Akademiker in den höheren Etagen werden einen Nicht-Akademiker nie wirklich Ernst nehmen. Es würde ihr eigenes Studium ja auch in Frage stellen, wenn Leute, die nicht studiert haben, auf derselben Ebene wie Sie arbeiten.
ChochoTeilnehmerIch finde schon, dass es nachvollziehbar ist, dass jemand, der ein eher exotisches Fach studiert hat, danach etwas praktisches machen will. 30 Jahre ist auch nicht unbedingt ein riesen Problem, denn im Informatikbereich ist der Stellenzuwachs am größten. Man muss halt nur den Arbeitgeber überzeugen.
ChochoTeilnehmerEin wirklich merkwürdiger Tipp, der aber leider zu unserer Gesellschaft und Wirtschaft passt. Weil viele Leute das so gelernt haben, haben so viele von uns in ihrer Firma mit „Persönlichkeiten“ zu tun, die außer ihrer Persönlichkeit nichts vorzuweisen haben. Sorry.
ChochoTeilnehmerIch möchte generell zu diesem wichtigem Thema nur sagen, dass die Qualität der Berufsschule natürlich sehr wichtig ist. Aussuchen kann man sie sich normalerweise aber nicht, es sei denn, man absolviert eine vollschulische Berufsausbildung. Die ist der eigentlich dualen in Deutschland unter gewissen Bedingungen gleichberechtigt, z.B. wenn Anzahl und Qualität der Praktika stimmen. Vollschulische Berufsausbildungen gibt es aber glaube ich nicht für jedes Fach, im IT-Bereich fällt mir nur ein Beispiel für eine IT-Systemkaufmann-Ausbildung in Berlin ein, die ich zufällig kenne. Fragt unbedingt herum nach dem Ruf der Schule!
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