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- This topic has 12 Antworten, 6 Teilnehmer, and was last updated vor 8 years, 2 months by chris1184.
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7. Januar 2016 um 10:01 #109639jajook1991Teilnehmer
Hallo zusammen,
ich hoffe ihr habt alle eure Abschlussprüfung erfolgreich hinter euch gebracht 🙂 Ich habe ein paar Fragen zur mündlichen.
Es heißt ja: Präsentation und Fachgespräch.
Was genau darf ich darunter verstehen? Also Präsentation ist klar… ich habe mein Projekt vorzustellen. Nun stelle ich mir aber die Frage, ob im Fachgespräch noch einmal auch der Stoff der schriftlichen Prüfungen abgefragt wird oder AUSSCHLIEßLICH Fragen die auf mein Projekt passen? Ich würde wohl deutlich Nackenschwitzen bekommen wenn ich z. B. ein Projekt über WLAN vorstelle und man mich dann im Fachgespräch was zu RAID Leveln fragen würde. Wie groß ist das Spektrum?
Nebenbei: Wie sieht es mit der Gewichtung aus? Man bekommt ja Punkte auf die Projektarbeit, auf die Präsentation und auf das Fachgespräch. Gilt hier wieder das gleiche verfahren wie bei der schriftlichen? Gibt es für jedes 100 Punkte und dann wird der Durchschnitt gebildet? Könnte ich z. B. das Fachgespräch in den Sand setzen mit 35%, aber dafür mit Präsentation und Doku ausgleichen wenn sie gut sind?
Liebste Grüße
7. Januar 2016 um 14:34 #130369jordan232TeilnehmerAlso ich gehe davon aus die können einen alles rund um Thema fragen welches du bearbeitet hast natürlich nur das was auch annährend mit dem Thema zu tun hat.
Kann mir schwer vorstellen wenn du von „Äpfeln erzählst“ das die dich dann über „Birnen“ ausfragen. 😀
7. Januar 2016 um 18:44 #130373chris1184TeilnehmerIch hörte, dass es theoretisch möglich ist alles aus der Ausbildung gefragt zu bekommen. Sprich der komplette Lehrplan.
8. Januar 2016 um 5:23 #130362AngelaModeratorNatürlich sollten schwerpunktmäßig die Themen der Projektarbeit abgefragt werden. Zulässig sind aber alle Fragen rund um den Ausbildungsplan.
11. Januar 2016 um 13:27 #130364stefan.mackeTeilnehmerGrundsätzlich können alle möglichen Fragen gestellt werden. In unserem Ausschuss machen wir das auch. Es ergeben sich nicht immer Fragen zum Projekt und der Prüfling muss in allen Bereichen seiner Ausbildung fit sein. Zum Einstieg verwenden wir aber immer gerne das Projekt, damit es nicht gleich mit „harten“ Fragen losgeht.
Zur Bewertung: Es gibt 50% der Note für die Dokumentation und 50% für Präsentation und Fachgespräch gemeinsam. Für letztere Teile gibt es also keine Einzelnoten. Man fällt entweder in beiden Teilen durch oder gar nicht. Sehr wohl kann man aber eine schlechte Projektdokumentation haben und mündlich (=Präsi + FG) gut sein oder umgekehrt. Letztlich zählt aber auch hier wieder, dass 50% im gesamten Prüfungsteil erreicht werden müssen. Man kann eine 5 in der Doku also z.B. mit einer guten mündlichen Leistung „ausgleichen“.
11. Januar 2016 um 15:14 #130370jordan232Teilnehmer@stefan.macke 88977 wrote:
Grundsätzlich können alle möglichen Fragen gestellt werden. In unserem Ausschuss machen wir das auch. Es ergeben sich nicht immer Fragen zum Projekt und der Prüfling muss in allen Bereichen seiner Ausbildung fit sein. Zum Einstieg verwenden wir aber immer gerne das Projekt, damit es nicht gleich mit „harten“ Fragen losgeht.
Zur Bewertung: Es gibt 50% der Note für die Dokumentation und 50% für Präsentation und Fachgespräch gemeinsam. Für letztere Teile gibt es also keine Einzelnoten. Man fällt entweder in beiden Teilen durch oder gar nicht. Sehr wohl kann man aber eine schlechte Projektdokumentation haben und mündlich (=Präsi + FG) gut sein oder umgekehrt. Letztlich zählt aber auch hier wieder, dass 50% im gesamten Prüfungsteil erreicht werden müssen. Man kann eine 5 in der Doku also z.B. mit einer guten mündlichen Leistung „ausgleichen“.
Präsentation 25% und Fachgespräch sind auch nochmal 25% + 50% Dokumentation, so hat uns es damals unsere Lehrerin erzählt und die sitzt auch mit im PA.
11. Januar 2016 um 17:09 #130366XatessTeilnehmerBin auch gerade fleißig am lernen, was mir echt hilft sind die Podcasts und Informationen von Herrn Macke.
Ich hoffe echt, dass ich Prüfer bekomme die gut drauf sind. Habe schon von Leuten die dollsten Sachen gehört, wo der Ausschuss selbst überhaupt keine Ahnung hatte. Ich habe eine Webanwendung entwickelt und kann die Diskussion Prozedural vs. Objektorientiert quasi schon riechen (Habe prozedural programmiert).
Naja letztendlich hilft nur beten 😀
13. Januar 2016 um 13:03 #130371jordan232TeilnehmerSagt mal, ist es eigentlich legitim wenn ich mein Handy in der Präsentation als Timer vorne aufn Tisch oder wo auch immer legen kann um die Zeit besser im Auge zu behalten?
13. Januar 2016 um 16:28 #130367XatessTeilnehmer@jordan232 88989 wrote:
Sagt mal, ist es eigentlich legitim wenn ich mein Handy in der Präsentation als Timer vorne aufn Tisch oder wo auch immer legen kann um die Zeit besser im Auge zu behalten?
Das habe ich mich auch schon gefragt, aber wie ich die IHK kenne ist wahrscheinlich sofort mit einer 6 Schluss 😀
14. Januar 2016 um 5:46 #130363AngelaModeratorIst immer müßig – aber die IHK gibt es nicht. Du wirst von einem Prüfungsausschuss geprüft, der sich aus Vertretern der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer sowie der Berufsschule zusammen setzt. Ein Vertreter der IHK ist nicht dabei. Die jeweils zuständige IHK organisiert lediglich die Prüfungen.
Frage die Mitglieder Deines Prüfungsausschusses vor der Präsentation, ob es in Ordnung ist, Dein Handy als Timer während der Präsentation zu verwenden. Der Prüfungsausschuss wird das entscheiden, er ist in seiner Entscheidung frei und unabhängig und nur an gewisse formelle Vorgaben gebunden.
14. Januar 2016 um 8:21 #130372jordan232Teilnehmer@Angela 88995 wrote:
Ist immer müßig – aber die IHK gibt es nicht. Du wirst von einem Prüfungsausschuss geprüft, der sich aus Vertretern der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer sowie der Berufsschule zusammen setzt. Ein Vertreter der IHK ist nicht dabei. Die jeweils zuständige IHK organisiert lediglich die Prüfungen.
Frage die Mitglieder Deines Prüfungsausschusses vor der Präsentation, ob es in Ordnung ist, Dein Handy als Timer während der Präsentation zu verwenden. Der Prüfungsausschuss wird das entscheiden, er ist in seiner Entscheidung frei und unabhängig und nur an gewisse formelle Vorgaben gebunden.
Habe schon etwas besseres gefunden eine Timer App die mich beispielsweise nach 10 Minuten informiert im form eines Vibrationssignals. Somit brauche ich nicht fragen und keiner bekommt es mit, man muss es nur schlau anstellen 😉
14. Januar 2016 um 17:05 #130368XatessTeilnehmer@jordan232 88997 wrote:
Habe schon etwas besseres gefunden eine Timer App die mich beispielsweise nach 10 Minuten informiert im form eines Vibrationssignals. Somit brauche ich nicht fragen und keiner bekommt es mit, man muss es nur schlau anstellen 😉
Wie ist denn der Name der App? :D:D
17. Januar 2016 um 7:38 #130365stefan.mackeTeilnehmer@jordan232 88989 wrote:
Sagt mal, ist es eigentlich legitim wenn ich mein Handy in der Präsentation als Timer vorne aufn Tisch oder wo auch immer legen kann um die Zeit besser im Auge zu behalten?
Mal anders gefragt: Warum sollte das denn nicht legitim sein? Verschaffst du dir damit einen unfairen Vorteil? Ich habe schon viele Prüflinge gehabt, die genau so die Zeit im Auge behalten haben. Allerdings ist es wohl sinnvoll, einfach vorher zu fragen. Wer weiß, welche Beweggründe beim Ausschuss dagegen sprechen.
Aber was ist, wenn du das Handy dann wirklich nicht nutzen darfst? Daher ist es vielleicht sinnvoller, gleich den Präsentationsmodus der Präsentationssoftware zu nutzen. Da ist neben einer Uhr, der nächsten Folie und den Notizen auch eine Stoppuhr enthalten. Damit sparst du dir auch das Hin- und Herschauen zwischen Bildschirm, Handy und Ausschuss.
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